Mannheim: Sicherstellung von entwendeten Pflanzen – Zeugenaufruf
Mannheim (ots) – In der Zeit vom 19.06.24 – 27.06.24 kam es im Bereich Mannheim
Gartenstadt und Franklin in den frühen Morgenstunden vermehrt zu Diebstählen von
mindestens zehn Pflanzen, welche aus Vorgärten entwendet wurden. Das
Polizeirevier Mannheim-Käfertal nahm diesbezüglich die Ermittlungen gegen den
oder die unbekannten Täter auf. Der Diebstahlschaden belief sich auf ca. 1000
EUR.
Im Rahmen eines anderen polizeilichen Einsatzes des Polizeireviers
Mannheim-Käfertal an der Wohnanschrift einer 37-jährigen Frau, fiel den Beamten,
die Kenntnis von den vergangenen Diebstählen hatten, eine Vielzahl an
hochwertigen Pflanzen auf der Terrasse der Frau auf.
Nachdem die 37-Jährige mit dem Sachverhalt konfrontiert worden war, räumte sie
den Diebstahl der Pflanzen ein.
Die 37-Jährige erwartet nun u.a. ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls.
Die Beamten stellten die Pflanzen sicher und sind nun auf der Suche nach
weiteren Geschädigten, die ihren Pflanzen gerne wieder ein schönes zu Hause
bieten möchten.
Diese melden sich bitte unter der Tel.-Nr.: 0621/718490 beim Polizeirevier
Mannheim Käfertal.
Mannheim: Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen
Mannheim (ots) – Entgegen der erste Pressemitteilung befindet sich die
Unfallstelle am Autobahnkreuz Mannheim. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr
ein Pannenfahrzeug auf der A6 aus Hockenheim kommenden mit verlangsamter
Geschwindigkeit auf dem Verzögerungsstreifen der Überleitung zur A656. Ein
nachfolgender Verkehrsteilnehmer erkannte die Situation und bremste sein
Fahrzeug ab. Aus noch ungeklärter Ursache kollidierte ein von hinten kommender
Sprinter-Fahrer mit dessen Heck und schob ihn auf das Pannenfahrzeug auf. Ein
vierter Unfallbeteiligter konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr
ebenfalls in die Unfallstelle. Die Unfallaufnahme läuft derzeit noch. Hierzu
wird der Verkehr auf dem Verzögerungsstreifen an der Unfallörtlichkeit
vorbeigeleitet.
Mannheim: Danksagung der Polizeipräsidentin Ulrike Schäfer nach dem Tod eines Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Mannheim
Mannheim (ots) – „Der Tod unseres Kollegen Rouven Laur während der Ausübung
seines Dienstes am 31. Mai 2024 auf dem Markplatz in Mannheim hat uns
schmerzlich vor Augen geführt, welchen Gefahren unsere Kolleginnen und Kollegen
jeden Tag aufs Neue in ihrem Arbeitsalltag ausgesetzt sind. Er war dort, um eine
Versammlung und damit unser aller Meinungsfreiheit zu schützen. Noch immer ist
der Verlust schwer zu ertragen und die Frage nach dem „Warum“ wird bleiben.
Im Rahmen einer Trauerfeier konnten wir gemeinsam mit seinen Angehörigen von ihm
Abschied nehmen.
Viele Bürgerinnen und Bürger haben in den vergangenen Wochen uns gegenüber ihr
Beileid ausgedrückt. Das Polizeipräsidium Mannheim erreichten tausende
Nachrichten und Briefe. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich auch im Namen
meiner Kolleginnen und Kollegen bei allen für die Blumen, die Sie am Markplatz
abgelegt haben, für den Applaus, den Sie uns gespendet haben und für die vielen
tröstenden Worte, die Sie uns geschrieben haben, zu bedanken. Die Vielzahl der
Schreiben macht es unmöglich, jeder oder jedem Einzelnen persönlich Danke zu
sagen, weshalb ich nun in dieser Form meinen Dank an Sie alle richten möchte.
Darüber hinaus hat uns der polizeiliche Alltag mit all seinen Herausforderungen
leider sehr schnell wieder eingeholt. Meine Kolleginnen und Kollegen mussten
unmittelbar in den Tagen nach der Tat wieder zurück in das Einsatzgeschehen und
schützten dabei unter anderem auf mehreren Versammlungen wieder unser aller
Meinungsfreiheit. Dies werden Sie auch weiterhin tun. Sicher immer auch mit
einem Gedanken an Rouven Laur, #einen von uns.“
Mannheim/Hockenheim: 29-jähriger Tatverdächtiger wegen des Verdachts des bewaffneten Handeltreibens mit Cannabis in nicht geringer Menge u.a. in Untersuchungshaft
Mannheim (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und
des Polizeipräsidiums Mannheim
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde gegen einen 29-Jährigen
Haftbefehl erlassen, der im dringenden Verdacht steht, u.a. mit Cannabis in
nicht geringer Menge Handel getrieben und hierbei eine scharfe Schusswaffe mit
sich geführt zu haben.
Am 03.07.2024 gegen 01:39 Uhr soll der Tatverdächtige die Casterfeldstraße in
deutlich erkennbaren Schlangenlinien entlanggefahren und mehrfach mit dem
Bordstein zum mittig verlaufenden Gleisbett sowie einer Warnbake kollidiert
sein, weshalb er durch eine Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen
werden sollte. Nachdem der Tatverdächtige zunächst sein Fahrzeug gestoppt habe,
soll er dann mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vor den Polizeibeamten in
Richtung Hockenheim geflüchtet sein, die dessen Verfolgung aufnahmen. Erst nach
einer Fahrt von 17 km stellte der Tatverdächtige sein Fahrzeug in Hockenheim ab
und flüchtete zu Fuß in ein nahegelegenes Anwesen, indem er wenig später
festgenommen werden konnte. Bei der Festnahme des 29-Jährigen wurde in dessen
Zugriffsbereich eine mit zwei scharfen Patronen geladene scharfe Schusswaffe und
circa 200 Gramm Marihuana aufgefunden, das zum gewinnbringenden Weiterverkauf
bestimmt gewesen sein soll. Überdies soll der Tatverdächtige in seinem Fahrzeug
ein Jagdmesser zugriffsbereit mit sich geführt haben. Bei den anschließenden
Durchsuchungsmaßnahmen in der Wohnung des 29-Jährigen in Hockenheim konnten die
Polizeibeamten zudem unter anderem ein verbotenes Faustmesser und 259 Gramm
Amphetamin sicherstellen, das ebenfalls zum gewinnbringenden Weiterverkauf
bestimmt gewesen sein soll.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Tatverdächtige während der Flucht unter
dem Einfluss berauschender Mittel stand.
Der Tatverdächtige wurde am 03. Juli 2024 dem Haftrichter am Amtsgericht
Mannheim vorgeführt, der den von der Staatsanwaltschaft Mannheim beantragten
Haftbefehl wegen Fluchtgefahr und Verdunkelungsgefahr erließ und in Vollzug
setzte. Anschließend wurde der Tatverdächtige in eine Justizvollzugsanstalt
gebracht.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums
Mannheim dauern an.
Mannheim: Betrunkener Autofahrer landet im Gleisbett
Mannheim (ots) – Am Donnerstag gegen 00:45 Uhr fuhr ein 31-jähriger Audi-Fahrer
die Friedrich-Ebert-Straße entlang. Im Einmündungsbereich zur Lange Rötterstraße
kam der 31-Jährige nach links von der Fahrbahn ab und fuhr in das
Schottergleisbett der Straßenbahngleise hinein. Verletzt wurde niemand. Durch
das Aufsetzen des Fahrzeugs auf dem Gleiskörper wurden der Unterboden sowie die
vordere Stoßstange des Audi beschädigt. Der Sachschaden wird auf ca. 2.000 Euro
geschätzt. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden. Am Gleisbett entstand
lediglich ein geringfügiger Schaden. Die genaue Schadenshöhe kann noch nicht
genau genannt werden. Die mit der Unfallaufnahme beauftragte Polizeistreife des
Polizeireviers Mannheim-Neckarstadt stellte bei dem Mann deutlichen
Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest bestätigte den Verdacht mit einem Wert
von knapp 1,6 Promille. Wie sich außerdem herausstellte, war der 31-Jährige
aufgrund eines Fahrverbotes nicht im Besitz eines Führerscheins. Für die
weiteren strafprozessualen Maßnahmen musste der Audi-Fahrer die Beamten mit auf
das Polizeirevier begleiten, wo ihm eine Blutprobe sowie der Fahrzeugschlüssel
abgenommen wurden. Den Heimweg durfte der Mann zu Fuß antreten.