Mainz – Finthen Betrug durch falsche Handwerker – Es kann jeden treffen!
Mainz – Finthen (ots) – Bereits am 12.07.24 hatte ein 31-jähriger Mainzer im
Internet nach einer Handwerksfirma gesucht, da eine Dichtung an seiner Toilette
ausgetauscht werden musste. Er wurde fündig und kontaktierte telefonisch eine
Mainzer Firma, zumindest lies die angegebene Telefonnummer darauf schließen.
Wenig später erledigte ein vermeintlicher Handwerker die Arbeit, allerdings
unvollständig. Er forderte einen stolzen Preis von 5200 EUR für seine Arbeit,
wobei der Mainzer der Zahlung einer unwesentlich geringeren Summe nachkam. Im
Nachgang fand der 31-Jährige über die Handwerkskammer heraus, dass die
Handwerkfirma nicht existent ist und erstattete Anzeige bei der Kriminalpolizei.
Die Polizei warnt vor unseriösen Handwerkern, die den Verbrauchern überteuerte
Leistungen berechnen und ihre Reparaturen unsachgemäß und unvollständig
ausführen! Um seriöse Handwerker von Betrügern zu unterscheiden, sollte man sich
als Verbraucher vorab ausreichend über Handwerkerbetriebe und entstehende Kosten
informieren. Man kann sich über ortsansässige Handwerkerfirmen mit Notdienst
informieren, um im Notfall die richtige Nummer kontaktieren zu können. Außerdem
sollte man von Handwerkerfirmen immer einen detaillierten Kostenvoranschlag
anfordern. Zweifelt man an der Vertrauenswürdigkeit eines
Handwerkerunternehmens, kann man sich an die Handwerkskammern wenden und sich
nach dem Betrieb erkundigen. Wenn sich Handwerkerbetriebe selbstständig machen,
müssen sie ihr Unternehmen ordnungsgemäß anmelden und in die Handwerksrolle
eintragen lassen. Sind sie dort nicht angemeldet oder aufgelistet, darf man an
ihrer Seriosität berechtigte Zweifel haben.
Mainz – Neustadt- Mit einer Einkaufstüte voller Handgranaten…
Mainz-Neustadt (ots) – …so kam ein 78-Jähriger gestern Mittag auf die Wache
der Polizeiinspektion Mainz 2 am Valenciaplatz. Mit voller Tüte und guter
Absichten wollte der Mann um die Mittagszeit zwei Stab-Granaten abgeben, die
sein Enkel in einem Waldstück bei Ober-Olm gefunden hatte. Durch die
Polizeibeamten wurden die Fundstücke aus dem 2. Weltkrieg vorsichtig vor das
Gebäude gebracht und der Bereich darum abgesperrt. Experten des
Landeskriminalamtes Mainz begutachteten die Granaten wenig später und stuften
diese als ungefährlich ein. Die Stab-Granaten wurden anschließend durch den
Entschärferdienst in Verwahrung genommen, mit dem Ziel der anschließenden
Vernichtung.
Sollten Sie sogenannte Kampfmittel auffinden gilt:
Fund unverzüglich bei der Polizei oder Ordnungsamt melden!
Nicht berühren und an der Fundstelle belassen. Bei Bauarbeiten
diese sofort einstellen.Alle Kampfmittel sind potentiell lebensgefährlich. Die Größe und
Form sagen nichts über die Gefahr aus.Kampfmittel im Sinne der Kampfmittelbeseitigung Rheinland-Pfalz
sind sämtliche in den beiden Weltkriegen verwendete Munitionsarten,
insbesondere Bomben, Granaten oder sonstige Munition.
Sollten Sie beispielsweise bei Haushaltsauflösungen alte Waffen oder Munition
auffinden, so gilt ebenfalls:
Informieren Sie unverzüglich die Polizei oder das Ordnungsamt.
Bei Schusswaffen: Sollten Sie selbst den Ladezustand nicht
gefahrlos prüfen können, dann lassen Sie die Schusswaffe dort, wo Sie
sie gefunden haben und sichern Sie den Fundort ab.Verhindern den Zugang anderer Personen, insbesondere von
Kindern, zur Fundstelle.
Bei der anschließenden Verwahrung und Vernichtung der Waffen oder Gegenstände
entstehen Ihnen keine Kosten.
Autotransportanhänger mit defektem PKW gestohlen Zeugen gesucht!
Ingelheim – Uhlerborn (ots) – In der Zeit vom 13.07.-16.07.2024 wurde in der
Straße Uhlerborn im Ortsteil Ingelheim – Uhlerborn ein Anhänger samt PKW
gestohlen. Der Anhänger war zum Tatzeitpunkt etwas außerhalb von Uhlerborn an
einen VW-Bus angehängt. Das Gespann stand ordnungsgemäß am Straßenrand geparkt.
Auf dem Anhänger war ein schwarzen BMW M3 mit englischem Kennzeichen befestigt.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen „Rechtslenker“, welcher nicht mehr
fahrbereit ist. Der Anhänger selbst ist von der Firma „Fitzel“ / Modell Euro
27-20/41T und mit seinen zwei Achsen und den ausziehbaren Alu-Ladeschienen
explizit für den Autotransport hergestellt (siehe Foto). Am Heck des Anhängers
war ein Kennzeichen aus dem Main-Taunus-Kreis befestigt.
Wer hat im genannten Zeitraum auffällige Personen in der Straße Uhlerborn und
Umgebung gesehen? Wem ist der gestohlene Anhänger oder der englische BMW
aufgefallen? Sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall können der
Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 mitgeteilt werden.
Mainz – Weisenau VerkehrskontMainz – Innenstadt (ots) – Dienstag 16.07.24, 23:55 Uhrrolle mit E-Scooter-Fahrer
Mainz – Weisenau (ots) – Dienstag 16.07.2024, 17:13 Uhr
Am frühen gestrigen Abend führten Einsatzkräfte auf einem Tankstellengelände in
der Hechtsheimer Straße eine Verkehrskontrolle mit einem E-Scooter-Fahrer durch.
Da die Beamten beim 36-jährigen Fahrer aus Mainz Alkoholgeruch wahrnahmen, wurde
ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis belief sich dabei auf unter 0,2
Promille. Da ein zusätzlicher Drogenschnelltest positiv ausfiel, musste der
E-Scooter-Fahrer die Einsatzkräfte zum Altstadtrevier begleiten und die Entnahme
einer Blutprobe über sich ergehen lassen. Im Rahmen der polizeilichen
Überprüfungen stellte sich außerdem heraus, dass gegen den 36-Jährige zwei
Haftbefehle bestanden. Diese konnten abgewendet werden, sodass der
E-Scooter-Fahrer das Revier später verlassen und seinen Heimweg antreten konnte.Mainz: Die Polizei-News
Mainz – Innenstadt Randalierer in der Hotelbar
Mainz – Innenstadt (ots) – Dienstag 16.07.24, 23:55 Uhr
In der vergangenen Nacht wurde ein randalierender Gast in einer Hotelbar in der
Rheinstraße gemeldet. Laut Angaben eines Hotelangestellten hatte er bereits
mehrere Gläser zerbrochen und wirkte stark alkoholisiert. Vor Ort konnten die
Einsatzkräfte den 39-jährigen Amerikaner im Rezeptionsbereich antreffen, wobei
er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Offenbar hatte er sowohl Alkohol
wie auch Betäubungsmittel konsumiert. Da er in Anwesenheit der Einsatzkräfte
zunehmend aggressiver wurde und u.a .mit geballten Fäusten gegen das
Hotelmauerwerk schlug und sogar die Beamten zum Kämpfen herausforderte, wurde er
schließlich in Gewahrsam genommen. Seinen Rausch durfte er dann, statt im
komfortablen Hotel, auf dem Altstadtrevier ausschlafen.
Genug Betrug: So schützen Sie sich vor Betrugsmaschen bei
Kleinanzei-gen-Portalen (FOTO)
Mainz (ots) – So praktisch Online-Plattformen wie „kleinanzeigen.de„, „Quoka.de“
oder „Shpock.com“ sein können, so risikoreich ist mitunter auch die Nutzung.
Kriminelle lassen sich immer neue Tricks einfallen, um Geld, Waren und Daten
abzugreifen. Besonders gern nutzen sie dafür den Bezahldienst PayPal aus. Das
Landeskriminalamt (LKA) und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz informieren
über gängige Betrugsmaschen und geben Tipps, worauf Verbraucherinnen und
Verbraucher achten sollten.
Eine Verbraucherin berichtete von ihrem Erlebnis: „Hallo ich wurde auf
„kleinanzeigen“ betrogen! Ich wollte ein Stylingprodukt kaufen. Der Händler
wollte Zahlungen nur über Paypal. Also haben wir uns auf „Waren und
Dienstleistungen“ geeinigt. Das wurde mir aber irgendwie nicht angezeigte und
dann haben wir es über die Bezahlfunktion: „Freunde und Bekannte“ gemacht. Eine
Stunde später erhielt ich von „kleinanzeigen“ eine Mail, dass es sich um Betrug
handele – jetzt aber möchte Paypal trotz Falleröffnung und Erklärung, dass ich
alles bezahle.“
Ebenso schilderte uns ein Verbraucher: „Ich habe bei kleinanzeigen.de einen Kauf
getätigt und nach einer sehr unauffälligen Kommunikation per Paypal, allerdings
ohne Käuferschutz, gezahlt. Am gleichen Tag habe ich von kleinanzeigen.de eine
Mail erhalten mit dem Hinweis, dass das Verkäuferkonto vermutlich missbräuchlich
durch Dritte genutzt wurde. Auf meine Nachrichten hin wurde nicht mehr
geantwortet. Auch die Aufforderung, das Geld zurückzuzahlen, wurde nicht
befolgt. Die Ware wurde auch nicht geliefert.“
Das Problem: Bei dieser Bezahlmethode über „Freunde und Familie“ genießen die
Zahlenden keinen Käuferschutz. Dieser greift bei Paypal nur, wenn man Geld über
die Option „Für Waren und Dienstleistungen“ versendet.
Eine Verbraucherin inserierte einen Kaffeevollautomaten bei „kleinanzeigen“ zum
Verkauf. Eine vermeintliche Interessentin meldete sich und wollte die Zahlung
über die tatsächlich existente „kleinanzeigen“-Bezahlmethode „Sicher bezahlen“
abwickeln. Die Verkäuferin erhielt eine SMS, dass der Artikel bezahlt sei und
sie den Zahlungseingang über einen Link bestätigen müsse. Der Link führte auf
eine gefälschte Website, die der Originalseite sehr ähnlich sah. Dort gab sie
ihre Kreditkartendaten ein, um das Geld zu erhalten, löste damit aber eine
Abbuchung über mehrere hundert Euro aus.
Ebenso sind gefälschte Mails unterwegs, in denen sich Kriminelle den Namen
„kleinanzeigen.de“ zu eigen machen: Klicken Verbraucherinnen oder Verbraucher
die Links in den Mail-Nachrichten an, landen sie auf einer gefälschten Webseite.
Auf der sogenannten Phishing-Seite werden Daten für das Onlinebanking und oft
auch persönlichen Daten abgefragt. Farbgebung und Logos auf den nachgemachten
Seiten wirken echt und geben ein trügerisches Sicherheitsgefühl.
Hierzu berichtet uns ein Verbraucher: „Ich bin leider Opfer eines
Phishing-Betruges bei einer Transaktion in Höhe von 2.000 Euro geworden. Ich
dachte, die Mail sei von „kleinanzeigen.de“ selbst. Dieser Vorfall wurde von mir
unmittelbar bei meiner kartenausgebenden Sparkasse und bei der Polizei
angezeigt. Leider konnte der Sachverhalt bis heute nicht geklärt werden.“
Mit folgenden Tipps von LKA und Verbraucherzentrale können Betrüger im Netz
entlarvt werden:
Bei Online-Geschäften greift der Käuferschutz nur beim Punkt
„Waren und Dienstleistungen“. Wählt man „Freunde und Familie“,
um ein „kleinanzeigen“-Geschäft abzuwickeln, hat man im
Betrugsfall schlechte Karten.Bei dem Bezahlsystem „sicher Bezahlen“ muss man nicht aktiv
werden oder einem Link folgen. Wir raten: Niemals auf Links in
SMS oder Mails klicken.Seien Sie misstrauisch: Ist ein Angebot zu gut, um wahr zu sein,
ist es das wahrscheinlich auch.Wählen Sie immer eine sichere Zahlungsmethode und lassen sich
niemals zu einer Überweisung in Vorkasse überreden.„kleinanzeigen“ hat selbst einige hilfreiche Sicherheitstipps
zusammengestellt:
https://themen.kleinanzeigen.de/sicherheitshinweise/
Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Betrug gekommen sein, sollte man sich
auf jeden Fall an die zuständige Polizeidienststelle wenden und Strafanzeige
erstatten. Dies ist jederzeit auch über die Online-Wache der Polizei
Rheinland-Pfalz unter https://www.polizei.rlp.de/onlinewache möglich.
Ausführliche weitere Informationen finden Sie auf
https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/onlineshopping und https://www.polizei-be
ratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/e-commerce/
Mainz – Rollerfahrer prallt bei Flucht gegen Zivilfahrzeug und greift Polizisten an
Mainz (ots) – Ein 24-jähriger Rollfahrer hat am Dienstagabend Polizisten
angegriffen, als er einer Verkehrskontrolle unterzogen werden sollte. Zur
Festnahme wurde ein Taser eingesetzt.
Der 24-Jährige war mit seinem Roller am Dienstagabend, gegen 21:30 Uhr in der
Kaiserstraße unterwegs, als er einer Zivilstreife wegen deutlich überhöhter
Geschwindigkeit auffiel und einer Kontrolle unterzogen werden sollte. An einer
roten Ampel wurde ihm daher die Kontrolle durch die uniformierten und deutlich
erkennbaren Polizisten eröffnet. Dies löste bei ihm jedoch eine sofortige Flucht
aus, woraufhin es beim Anfahren zu einer leichten Kollision zwischen den beiden
Fahrzeugen kommt, die zu seinem Sturz führen. Davon unbeeindruckt setzte er
jedoch seine Flucht zu Fuß fort und wurde durch die Polizisten kurz darauf im
Bereich der Christuskirche eingeholt. Dies wiederum löste bei ihm einen
Faustangriff gegen die Polizisten aus. Um diesen zu unterbinden und es zu keiner
körperlichen Auseinandersetzung kommen zu lassen, setzten die Polizisten einen
Taser ein, welcher den Täter kurzzeitig handlungsunfähig macht und er gefahrlos
gefesselt werden kann.
Er gibt selbst gegenüber den Polizisten an, unter dem Einfluss von Cannabis zu
stehen. Weiterhin werden bei ihm Hinweise gefunden, die auf einen Handel mit
Betäubungsmitteln hinweisen, auch ist er nicht der Eigentümer des Rollers oder
im Besitz einer Fahrerlaubnis.
Aufgrund seiner Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln wird ihm eine Blutprobe entnommen. Um Verletzungen durch den
Sturz oder den Einsatz des Tasers auszuschließen wurde der Täter durch
Rettungsdienstkräfte untersucht und dabei lediglich leichte Prellungen
festgestellt. Der Roller wurde sichergestellt. Gegen den Beschuldigten wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, das
Straßenverkehrsgesetz und das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.
Zeugenaufruf Falschfahrer auf der L419
Heidesheim (ots) – Am 16.07.2024 gegen 13:17 Uhr befährt der Mitteiler die A60
in Fahrtrichtung Hessen und fährt an der Anschlussstelle Finthen in Richtung
Saarstraße/Innenstadt ab. Nach der Autobahnabfahrt auf der L419, in der
langgezogenen Linkskurve kommt dem Mitteiler ein weißer VW Touran entgegen. Nur
durch ein Ausweichen kann der Mitteiler einen Zusammenstoß verhindern. Zeugen
die Angaben zum Fahrzeug, Kennzeichen oder der fahrzeugführenden Person machen
können, werden gebeten sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim zu melden.