Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis: Brand eines Fahrzeuges in der Eichendorffstraße
Sandhausen / Rhein-Neckar-Kreis: (ots) – Am Sonntagmorgen gegen 01.30 Uhr kam
es, wie bereits berichtet, in der Eichendorffstraße in Sandhausen zu einem
Pkw-Brand. Beim Eintreffen der ersten Funkstreifenwagenbesatzung stand dieser
bereits in Vollbrand. Durch die Freiwillige Feuerwehr aus Sandhausen konnte der
Brand unter Kontrolle gebracht und schließlich auch gelöscht werden. Der Opel
Insignia, welcher zum Zeitpunkt des Brandausbruches in einem Hinterhof eines
dortigen Wohnanwesens geparkt war, brannte völlig aus. Ersten Ermittlungen
zufolge lag wohl ein technischer Defekt an der Fahrzeugbatterie bzw. der
Elektronik vor. An dem Opel entstand Totalschaden in noch unbekannter Höhe. Der
Einsatz von Feuerwehr und Polizei war gegen 02.15 Uhr beendet. Personen wurden
bei dem Vorfall nicht verletzt.
BAB6/Walldorf/Sinsheim: Mehrere Unfälle auf der BAB 6, starke Verkehrsbehinderungen, Pressemitteilung
BAB6/Walldorf/Sinsheim (ots) – Bei den zuvor berichteten Unfällen handelt es
sich um insgesamt vier voneinander unabhängige Unfälle, die sich gegen 10:40 Uhr
innerhalb von ca. 10 Minuten auf der Strecke zwischen der Anschlussstelle
Sinsheim und dem Autobahnkreuz Walldorf ereigneten. Betroffen war dreimal die
Fahrtrichtung Mannheim, einmal die Fahrtrichtung Heilbronn. Insgesamt waren 10
Fahrzeuge beteiligt und es entstand Sachschaden von ca. 147.000 Euro. Fünf
Personen verletzten sich leicht, wobei in keinem Fall eine weitere Behandlung im
Krankenhaus notwendig wurde. Der Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt und
konnte vorzeitig abdrehen.
Die Verkehrsbehinderungen halten aufgrund der laufenden Unfallaufnahmen weiter
an und es wird weiterhin empfohlen den Bereich weiträumig zu umfahren.
Hockenheim/Rhein-Neckar-Kreis: Umgekippter Traktor mit Möhren führt zur Vollsperrung der L723
Hockenheim (ots) – Am Freitag, den 19.07.2024, befuhr ein Traktor gegen 16:00
Uhr mit zwei Anhänger die Landstraße 723 in Fahrtrichtung Walldorf. Auf Höhe des
Reilinger Reitvereins kommt es bei voller Fahrt zu einem Defekt des
Steuergerätes für die Hydraulik des Anhängers. In Folge dessen wurde der
Abladeprozess des ersten Anhängers eingeleitet, welcher auch nicht mehr
verhindert werden konnte. Im weiteren Verlauf entlud sich die komplette Ladung
Futtermöhren, welche sich über die komplette Fahrbahn verteilten. Durch das
unkontrollierte und abrupte Entladen des Anhängers kippte dieser zur Seite und
kam neben der bereits verteilten Ladung zum Liegen. Die Landstraße war aufgrund
dessen nicht mehr befahrbar und musste für 1,5 Stunden in beide Richtungen
gesperrt werden. Durch die Umleitung der Teilstrecke über Reilingen kam es hier
zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Ein hofeigener Frontlader wurde zur
Unfallstelle beordert, welcher einen Teil der orangenen Ladung umlud. Ein
weiterer Teil der Ladung wurde in den Seitengraben geschoben und steht nun der
ortsansässigen Fauna zur Verfügung. Durch die Aufräumarbeiten entstanden
Beschädigungen an der Fahrbahndecke, deren Reparaturkosten noch nicht benannt
werden können. Nach Räumung der Fahrbahn konnte diese nur eingeschränkt
freigegeben werden, da sich hier ein schmieriger Karottensaft-Film gebildet hat.
Dieser trocknete jedoch zügig und die Landstraße konnte um 18:15 Uhr komplett
frei gegeben werden. Die Ursache für den Defekt konnte bislang nicht ermittelt
werden. Der Fahrer des Traktors wurde belehrt und mündlich verwarnt./JN
Reilingen/Rhein-Neckar-Kreis: Einsatz von Feuerwehr und Rettungskräften
Reilingen (ots) – Aktuell kommt es im Bereich des Reilinger Friedhofes zu einem
größeren Aufgebot an Feuerwehrkräften und Polizei. Hintergrund des Einsatzes ist
die ordnungsgemäße Verladung von Lithiumbatterien. Diese wurden zuvor durch ein
Transportunternehmen zur Entsorgung nach Reilingen gefahren. Einige der
geladenen Batterien waren defekt. Aufgrund der hohen Temperaturen werden diese
vorsorglich zur einzelnen Lagerung getrennt, um eine Entzündung zu verhindern.
Um einen fach- und sachgerechten Abtransport der Batteriezellen zu
gewährleisten, trägen die Angehörigen der Feuerwehr entsprechende
Schutzkleidung.
Eine Gefahr besteht demnach für die Bevölkerung nicht. Vertreter der Gemeinde
befinden sich bereits vor Ort.
Eppelheim/ Rhein-Neckar-Kreis: Mutmaßliche Marihuanaschmuggler verhaftet
Eppelheim/ Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung der
Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim
Am Dienstag, den 16.07.2024, fuhren um kurz nach 2 Uhr zwei Streifen des
Polizeireviers Heidelberg-Süd zu einem abgelegenen Parkplatz in Eppelheim, da es
Hinweise auf einen möglichen Einbruchsversuch in eine nahe gelegene Schule gab.
Dort fanden sie einen Pkw mit laufendem Motor und einen schlafenden 49-jährigen
Mann auf dem Fahrersitz vor. Daneben war ein Transporter geparkt. Als die
Beamten jenen genauer in Augenschein nahmen, flüchteten zwei weitere Männer,
beide Mitte vierzig, aus dem Laderaum. Während einer der beiden sich
widerstandslos festnehmen ließ, floh der andere zu Fuß. Nach kurzer Verfolgung
konnte auch er vorläufig festgenommen werden. Dabei leistete er allerdings
Widerstand und griff die Polizeibeamten an. Dabei wurden letztlich drei
Polizeibeamte leicht verletzt. Der Fahrer des Pkws wurde ebenfalls festgenommen.
Es stellte sich heraus, dass in dem Transporter durch den Einbau einer zweiten
Wand zwischen Fahrgastzelle und Laderaum ein professionelles Schmuggelversteck
eingerichtet worden war. Darin befanden sich rund 55 Kilogramm Marihuana,
verpackt in vakuumierte Folienpakete zu je 500 Gramm und einem Kilogramm. Die
Droge war mit dem Transporter mutmaßlich aus dem Ausland eingeführt worden. Sie
sollte in den Pkw umgeladen, mit diesem zu einem unbekannten Ort im Bundesgebiet
weiterbefördert und dort gewinnbringend verkauft werden.
Die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragte daraufhin beim Amtsgericht
Heidelberg Haftbefehle gegen die Männer, unter anderem wegen Fluchtgefahr. Die
Tatverdächtigen wurden am 17.07.2024 der zuständigen Ermittlungsrichterin am
Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, welche die Haftbefehle erließ und in Vollzug
setzte. Anschließend wurden die Beschuldigten in eine Justizvollzugsanstalt
eingeliefert. Die umfangreichen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg
und des Fachdezernats Rauschgift der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern
an.
K4160 – Bammental/Rhein-Neckar-Kreis: Einsatz eines Rettungshubschraubers nach Unfall zwischen Motorradfahrer und Auto
K4160 – Bammental/Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Donnerstag um 09:30 Uhr befanden
sich neben Rettungskräften der Polizei und dem Rettungsdienst ebenso ein
Rettungshubschrauber nach einem Unfall auf der K4160 im Einsatz. Zuvor fuhr ein
65-jähriger Transporter-Fahrer die K4160 von Bammental kommend in Richtung
Schatthausen entlang. Hierfür wollte er an der Einmündung K4160 / Hauptstraße
(bei Gauangelloch) nach links abbiegen, um der K4160 in Richtung Schatthausen zu
folgen. An der Einmündung missachtete der 65-Jährige die Vorfahrt eines von
links aus der Richtung Schatthausen kommenden 22-jährigen Motorradfahrers.
Infolge dessen kam es zwischen den beiden Fahrern zur Kollision, woraufhin der
Motorradfahrer stürzte und leicht verletzt wurde. Nach der ersten medizinischen
Versorgung an der Unfallstelle wurde der 22-Jährige mit einem
Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Der 65-Jährige blieb
unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt
werden. Der Sachschaden wird auf rund 16.000 Euro geschätzt. Aufgrund
auslaufender Betriebsstoffe wurde eine Fachfirma zur Reinigung der Fahrbahn
hinzugezogen.