Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © planet_fox on Pixabay

Mann geht nach Wiedereinreise in Haft

Mainz (ots) – Am Morgen des 7. August 2024 wurde eine Streife der Bundespolizei
in Mainz zu einem ICE gerufen, da ein Mann ohne gültigen Fahrausweis den Zug
genutzt hatte. Die Polizisten trafen den Mann schlafend im Zug an und nahmen ihn
mit zur Dienststelle, da dieser sich nicht ausweisen konnte. Es konnte
festgestellt werden, dass es sich um einen 34-jährigen Algerier handelte, der
sich unerlaubt in Deutschland aufhält und gegen den ein Haftbefehl der
Staatsanwaltschaft Siegen wegen schweren Raubes besteht. Nach Rücksprache mit
der Ausländerbehörde wurde mitgeteilt, dass der Mann am 17. April 2024 aus der
Haft heraus nach Algerien abgeschoben wurde und gegen ihn eine
Wiedereinreisesperre besteht. Im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wurde
der 34-Jährige zur Verbüßung der Restfreiheitsstrafe von 579 Tagen, von
ursprünglich zwei Jahren und acht Monaten, in die Justizvollzugsanstalt in
Rohrbach verbracht. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
verschiedener Straftaten gegen das Aufenthaltsgesetz sowie aufgrund des
Erschleichens von Leistungen eingeleitet. Aufenthaltsbeendende Maßnahmen werden
durch die zuständigen Behörden geprüft.

Verkehrsunfall unter Einfluss von Betäubungsmittel

Wörrstadt (ots) – Am Vormittag des 07.08.2024, gegen 11:30 Uhr, kam es auf der
BAB63, in Fahrtrichtung Alzey, auf Höhe der Gemeinde Albig, zu einem
Verkehrsunfall zwischen zwei Personenkraftwagen. Nach derzeitigem
Erkenntnisstand befuhr der 33-jährige Unfallverursacher, mit seinem Pkw die
linke Fahrspur. Obwohl er die Abfahrt zur BAB61, in Fahrtrichtung Ludwigshafen,
bereits passiert hatte, versuchte der 33-jährig dennoch die Abfahrt zu nehmen
und wechselte auf die rechte Fahrspur. Dabei übersah er die dort bereits
fahrende 34-jährige mit ihrem Pkw. Es kam in der Folge zu einem Zusammenstoß und
die beiden Fahrzeuge wurden beschädigte. Der 33-jährige Unfallverursacher und
seine 16-jährige Beifahrerin wurden verletzt. Im Rahmen der Unfallaufnahme
konnten durch die vor Ort befindlichen Polizeibeamte Hinweise erlangt werden,
die darauf hindeuten, dass der 33-jährige Unfallverursacher unter dem Einfluss
von Betäubungsmitteln stand. Die Ermittlungen dauern noch an.

Um den Unfallhergang in Gänze aufklären zu können, bittet die Polizei, um die
Mithilfe von Zeugen. Personen die den Unfall beobachtet haben, werden darum
gebeten sich bei der

Polizeiautobahnstation Heidesheim

Tel.: 06132/ 950-100

zu melden.

Mann verletzt zwei Polizeibeamte in Mainz

Mainz (ots) – Am Morgen des 6. August 2024 wurde eine Streife der Bundespolizei
in Mainz zu einem aus Frankfurt kommenden ICE gerufen. Ein Mann verfügte nicht
über den erforderlichen Fahrschein und verhielt sich gegenüber dem Zugpersonal
aggressiv. Beim Antreffen des Mannes hatte dieser bereits die Fäuste geballt und
gab sich auch gegenüber den Polizisten höchst aggressiv sowie unkooperativ.
Nachdem er in Richtung der Beamten schlug und spuckte, wurde er zu Boden
gebracht und gefesselt. Aufgrund des anhaltend renitenten Verhaltens des Mannes,
wurden ihm zusätzlich eine Spuckhaube sowie Fußfesseln angelegt, dass er für die
weiteren Maßnahmen in die Dienststelle verbracht werden konnte. Es konnte
festgestellt werden, dass es sich um einen 33-jährigen Iraker handelte, der
bereits häufig wegen Gewaltdelikten polizeilich in Erscheinung getreten ist.
Aktuell hält er sich unerlaubt in Deutschland auf und es bestehen gegen ihn
zudem vier Aufenthaltsermittlungen nach begangenen Straftaten. Aufgrund des
eigen- und fremdgefährdenden Verhaltens des Mannes, wurde dieser durch das
Ordnungsamt Mainz in eine psychiatrische Einrichtung verbracht. Bei dem Einsatz
wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt und anschließend medizinisch versorgt.Mainz – Innenstadt Ladendieb fällt erneut auf
Mainz – Innenstadt (ots)

Montagvormittag, gegen 10:30 Uhr beobachtet die Kassiererin eines Modegeschäfts in der Schusterstraße, wie ein Mann mit vollen Einkaufstauschen das Geschäft verlässt. Dabei wird die Diebstahlwarnung am Ausgang aktiviert. Der Mann geht allerdings unbeeindruckt weiter. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung im Nahbereich des Modegeschäfts führt nicht zum Auffinden des flüchtigen Mannes. Wie die Filialleiterin angibt, war der Mann bereits zwei Tage zuvor durch Ladediebstahl aufgefallen. Personenbeschreibung des Ladendiebs: männlich, 30-40 Jahre alt, schlanke Figur, große Statur, sonnengebräunte Haut, trägt einen Vollbart. Dem Modegeschäft entsteht ein Schaden im unteren dreistelligen Bereich.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Den 33-Jährigen erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten
Aufenthaltes in Deutschland, tätlichem Angriff auf sowie Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, Körperverletzung und dem Erschleichen von
Leistungen.

Genug Betrug! Call-Center-Tricks und KI-Maschen clever durchschauen

Mainz (ots) – „Genug Betrug!“ ist eine Aufklärungskampagne des
Landeskriminalamts und der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, die sich gegen
die zunehmende Zahl von Betrugsversuchen richtet. Ziel der Kampagne ist es,
Menschen über aktuelle Betrugsmaschen zu informieren und präventive Maßnahmen
zur Abwehr dieser kriminellen Machenschaften zu vermitteln.

Telefonbetrug bleibt ein beliebtes Mittel für Straftäter, um schnell an Geld zu
kommen. Täter, die sich als Polizisten, Verwandte oder Bankmitarbeiter ausgeben,
zielen hauptsächlich auf ältere Menschen ab und können heutzutage neue Techniken
wie künstliche Intelligenz zur Stimmimitation nutzen.

In Rheinland-Pfalz registrierte die Polizei im Juli dieses Jahres eine
Anrufwelle mit über 500 Callcenter-Betrugsfällen, davon etwa 75 vollendete
Taten.

Gängige Betrugsmaschen:

  • Falsche Polizisten:

Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und fordern Opfer auf, Geld und
Wertsachen an zivile Polizisten zu übergeben. Als Grund wird der angebliche
Hinweis auf geplante Einbrüche in der Umgebung genannt. Hierdurch seien die
Wertsachen im Haus nicht sicher.

  • Enkeltrick/Messenger-Betrug:

Täter täuschen vor, ein Verwandter in Notlage zu sein und bitten um finanzielle
Hilfe. Die Situation wird immer als äußerst dringlich dargestellt. Der
angebliche Verwandte gibt an, dass jemand anderes das Geld abhole, da er selbst
verhindert sei oder fordern eine Echtzeitüberweisung von mehreren tausend Euro.

  • Schockanruf:

Betrüger geben sich als Richter, Staatsanwälte oder Polizeibeamte aus und
fordern eine Kaution im hohen fünfstelligen Betrag, um eine drohende Haft
abzuwenden, da ein Familienangehöriger angeblich einen tödlichen Verkehrsunfall
verursachte.

  • Falsche Bankmitarbeiter:

Täter fordern telefonisch die Bestätigung einer pushTAN um angeblich eine
ungerechtfertigte Abbuchung zu verhindern. Durch die Bestätigung der pushTAN
wird den Tätern ermöglicht, zahlreiche Abbuchungen durchzuführen. Die
Schadenssumme variiert von tausend bis über hunderttausend Euro. Alternativ
geben angebliche Bankmitarbeiter gegenüber dem Opfer an, dass es zu Problemen
oder ungerechtfertigten Abbuchungen kam. Es wird vereinbart, dass ein
Mitarbeiter die Bankkarte abholt. Durch geschickte Gesprächsführung wird bei der
Übergabe oder bereits im Vorfeld telefonisch die PIN erfragt.

Schutzmaßnahmen:

  • Seien Sie misstrauisch und beenden Sie verdächtige Anrufe.

  • Die Polizei ruft nie unter der Notrufnummer 110 an.

  • Übergeben Sie nie Geld oder Wertsachen an Unbekannte.

  • Kontaktieren Sie Verwandte oder die Polizei direkt über die
    Ihnen bekannten Nummern. Nutzen Sie nicht die Rückwahltaste.

  • Ihre Bank benötigt keine pushTAN-Bestätigung um eine
    unberechtigte Überweisung zu stoppen.

  • Ihre Bank erkundigt sich niemals nach der PIN.

  • Die Polizei oder vergleichbare Amtspersonen werden Sie niemals
    telefonisch um die Aushändigung von Bargeldbeträgen oder
    Wertsachen bitten.

  • Stellen Sie Fragen, deren Antwort nur die echte Person kennen
    kann.

  • Erstatten Sie Anzeige, wenn Sie Opfer von Betrügern geworden
    sind.

Weitere Informationen:

https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

https://www.verbraucherzentrale-rlp.de/wissen/digitale-welt/mobilfunk-und-festnetz/hallo-mama-hallo-papa-betrugsversuche-ueber-whatsapp-und-sms-72910

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/vertraege-reklamation/abzocke/unerwarteter-anruf-von-der-verbraucherzentrale-vorsicht-falle-11112

Verstärkte Verkehrsüberwachung auf den Bundesautobahnen A60, A643 und A63. Mehrere ProVida-Messfahrzeuge im Einsatz

Bingen / Ingelheim am Rhein / Mainz (ots) – Im Rahmen der aktuell laufenden
Kontrollwoche Roadpol Speed wurden Verkehrssünder am heutigen Tag verstärkt
kontrolliert. Im Rahmen der europaweit durchgeführten Kontrollaktion wird das
Ziel verfolgt Raser rechtzeitig zu beanstanden, um die Anzahl der durch
Verkehrsunfälle getöteten oder schwerverletzten Personen, nachhaltig zu
reduzieren. Aus diesem Grund wurde am heutigen Tag das Dienstgebiet der
Polizeiautobahnstation Heidesheim auf den Bundesautobahnen A60, A643 und A63
verstärkt durch Zivilfahrzeuge bestreift. Durch diese sog. ProVida-Messfahrzeuge
wurden zahlreiche, zum Teil erhebliche Verkehrsverstöße, festgestellt. Der
höchste Geschwindigkeitsverstoß wurde im Baustellenbereich der A60, zwischen den
Anschlussstellen Ingelheim-West und Bingen-Ost festgestellt. Die
Geschwindigkeitsmessung des 36-jährigen Fahrzeugführers aus Koblenz ergab bei
erlaubten 100 km/h eine gefahrene Geschwindigkeit von 160,01 km/h. Den Fahrer
erwartet neben einem Fahrverbot und zwei Punkten, aufgrund der vorsätzlichen
Tatbegehungsweise, ein Bußgeld von 960 Euro. Neben weiteren
Geschwindigkeitsverstößen wurden ein Abstandsverstoß und zahlreiche Verstöße zur
Anzeige gebracht, bei denen die Fahrzeugführer ein Mobiltelefon während der
Fahrt verbotswidrig benutzten. Bei letzterem konnten insgesamt 9 Verstöße
festgestellt werden. Die Fahrzeugführer haben hierbei ein Bußgeld von 100 Euro
und einen Punkt zu erwarten. Neben den festgestellten Ordnungswidrigkeiten
standen auch verkehrserzieherische Gespräche im Fokus der Maßnahme.

Möglicherweise wurden die aufgrund der Sommerferien vergleichsweise leeren
Straßen dazu genutzt, etwas schneller zu fahren. Wie viele Verkehrssünder
erfahren durften, sollte nicht nur an den stationären Blitzeranlagen mit
Geschwindigkeitsmessungen gerechnet werden. Die große Mehrheit der
Verkehrsteilnehmer hielt sich allerdings an die vorgegebenen Verkehrsregeln.

An einer verstärkten Verkehrsüberwachung wird, bis zum Ende der Kontrollwoche am
kommenden Sonntag, weiter festgehalten.

Mainz – Neustadt Fahrraddiebstahl – Täter bringt Rad zurück

Mainz – Neustadt (ots) – Montag 05.08.2024, 01:20 Uhr

Bereits in der Nacht zum Montag kam es zu einem dreisten Fahrraddiebstahl im
Goethepark, bei dem sich die Eigentümerin in unmittelbarer Nähe zu ihrem Rad
befand. Was war passiert? Eine 25-jährige Frau saß mit einer Freundin auf einer
Parkbank im Goethepark und hatte ihr Fahrrad an der benachbarten Bank
unverschlossen abgestellt. Während die beiden Frauen etwas aßen, bemerkten sie
nicht, dass sich von hinten ein Mann annäherte. Dieser nahm plötzlich das Rad
und wollte damit wegfahren. Die Eigentümerin versuchte noch das Rad
festzuhalten, was jedoch misslang. Der Dieb fuhr in Richtung Goethestraße weg.
Während Einsatzkräfte am Tatort mit der 25-Jährigen redeten, kam der Fahrraddieb
plötzlich zurück. Er gab ausweichend an, das Fahrrad zur Flucht benötigt und es
nun vor dem Präsidium abgestellt zu haben. Dort konnte es tatsächlich
vorgefunden und an die Eigentümerin wieder ausgehändigt werden. Die wirren
Angaben des amtsbekannten 24-jährigen Beschuldigten deuteten auf die Einnahme
von Betäubungsmitteln hin. Zudem ergab ein freiwilliger Atemalkoholtest einen
Wert von über 0,7 Promille.

Mainz – Innenstadt Ladendieb fällt erneut auf

Mainz – Innenstadt (ots) – Montagvormittag, gegen 10:30 Uhr beobachtet die
Kassiererin eines Modegeschäfts in der Schusterstraße, wie ein Mann mit vollen
Einkaufstauschen das Geschäft verlässt. Dabei wird die Diebstahlwarnung am
Ausgang aktiviert. Der Mann geht allerdings unbeeindruckt weiter. Eine sofort
eingeleitete polizeiliche Fahndung im Nahbereich des Modegeschäfts führt nicht
zum Auffinden des flüchtigen Mannes. Wie die Filialleiterin angibt, war der Mann
bereits zwei Tage zuvor durch Ladediebstahl aufgefallen. Personenbeschreibung
des Ladendiebs: männlich, 30-40 Jahre alt, schlanke Figur, große Statur,
sonnengebräunte Haut, trägt einen Vollbart. Dem Modegeschäft entsteht ein
Schaden im unteren dreistelligen Bereich.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich
mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in
Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter
pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Mainz – Innenstadt Ladendieb fällt erneut auf

Mainz – Innenstadt (ots)

Montagvormittag, gegen 10:30 Uhr beobachtet die Kassiererin eines Modegeschäfts in der Schusterstraße, wie ein Mann mit vollen Einkaufstauschen das Geschäft verlässt. Dabei wird die Diebstahlwarnung am Ausgang aktiviert. Der Mann geht allerdings unbeeindruckt weiter. Eine sofort eingeleitete polizeiliche Fahndung im Nahbereich des Modegeschäfts führt nicht zum Auffinden des flüchtigen Mannes. Wie die Filialleiterin angibt, war der Mann bereits zwei Tage zuvor durch Ladediebstahl aufgefallen. Personenbeschreibung des Ladendiebs: männlich, 30-40 Jahre alt, schlanke Figur, große Statur, sonnengebräunte Haut, trägt einen Vollbart. Dem Modegeschäft entsteht ein Schaden im unteren dreistelligen Bereich.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.