Lampertheim – Die Gewinner des Regionalwettbewerbs Hessen/Bergstraße von Jugend forscht stehen fest. Sie wurden ausgewählt aus 43 Bergsträßer Schülern, die am 14. Februar 2015 unter dem Motto „Es geht wieder los!“ ihre Ergebnisse den Juroren von Jugend forscht am BASF-Standort Lampertheim vorstellten.
„Mich hat vor allem der Erfindungsreichtum beeindruckt, den die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Ideen und Projekte gezeigt haben. Wir freuen uns mit den Siegern und wünschen ihnen mit ihren Forschungsprojekten viel Erfolg in der nächsten Runde“, sagt Dr. Helmut Prestel, Leiter BASF Lampertheim GmbH.
Die Erstplatzierten des Regionalwettbewerbs Bergstraße sind:
- Arbeitswelt: „Trockengang 2.0“. Jonatan Müller und Daniel Hartley; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
- Biologie: „Biologisches Phosphat-Recycling mittels Algen“. Johann Liebeton und Leon Werner; Geschwister-Scholl-Schule, Bensheim.
- Chemie: „Qualitative Beschreibung wässriger Akkusysteme“. Christian Brudy, Daniel Crusius und Elias Chalwatzis; Gothe-Gymnasium, Bensheim.
- Physik: „Verdunstungseigenschaften von Wasser – ein Blick auf die Zukunft der künstlichen Bewässerung“. Malte Lemmin und Jeremias Meyer; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
- Technik: „Kniekraftwerk: Beleuchtungssystem für Läufer ohne Batterien“. Tim Lukas Kapell; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
Aus der Juniorsparte Schüler experimentieren des Wettbewerbs Jugend forscht wurde ein Projekt aus dem Bereich Arbeitswelt ausgewählt, das neben den Regionalsiegern ebenfalls am Landeswettbewerb teilnehmen wird:
- „Automatisches Trinkmodul mit Computeranbindung“. Constantin Dyroff, Benjamin Eicher und Niklas Dillen; Schuldorf Bergstraße, Seeheim-Jugenheim.
„Wir brauchen junge Menschen wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Jugend forscht. Wir brauchen Nachwuchskräfte, die wissbegierig, forschungsfreudig und leistungsbereit sind. In unserem rohstoffarmen Land leben wir von Ideen, Erfindungen und Entdeckungen“, sagt Dr. Michael Meister, Mitglied des Bundestages für den Kreis Bergstraße.
Eine Expertenjury aus den Bereichen Wirtschaft und Bildung hat die Arbeiten der Jungforscher bewertet und die Platzierungen festgelegt. Die Gewinner erhalten Sach- und Geldpreise sowie die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren. Zudem vergab BASF anlässlich ihres 150-jährigen Jubiläums einen Sonderpreis.
Der Landeswettbewerb von Jugend forscht findet vom 11. bis 12. März 2015 bei Merck KGaA in Darmstadt statt. Dort können sich die Nachwuchsforscher für das 50. Bundesfinale von Jugend forscht qualifizieren, das Ende Mai 2015 in Ludwigshafen ausgetragen wird. BASF hat im Jahr ihres 150-jährigen Jubiläums die Patenschaft des Bundeswettbewerbs übernommen, der unter dem Motto „Forschen, Fördern, Feiern − 50 Jahre Jugend forscht & 150 Jahre BASF“ steht.
Der Regionalwettbewerb wurde federführend organisiert von der Wettbewerbsleiterin Dr. Margit Knauer vom Zentrum für Chemie in Bensheim und der BASF Lampertheim GmbH. Das Unternehmen unterstützt Jugend forscht seit vielen Jahren und richtete den Nachwuchswettbewerb dieses Jahr zum ersten Mal als Patenunternehmen bei sich aus.
Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.basf.de/schule und www.jugend-forscht.de.