Jobs for Future: So bringt’s richtig viel

Mehr als 300 Aussteller

Bei der Jobs for Future dreht sich alles um Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplätze, Weiterbildung und Workshops

Mannheim – Über 300 Aussteller bieten vom 26. bis 28. Februar 2015 in der Maimarkthalle Mannheim Infos über Arbeits-, Ausbildungs- und Studienplätze, Weiterbildung und Workshops – Mit cleverer Planung holt man sich ein Maximum an Wissen auf kurzen Wegen.

Wohin soll die Reise gehen, wenn die Schule beendet ist? Wie bringe ich nach einer Auszeit mein Wissen auf den aktuellen Stand? Welche Studiengänge passen zu meinen Begabungen, welche haben Zukunftsperspektiven? Und wo finde ich einen Arbeitsplatz, möglichst in meinem Wunschunternehmen? Mehr als 300 Aussteller machen die Jobs for Future mit Tausenden von Angeboten für alle Phasen des Berufslebens zu einem der größten Marktplätze für Beruf und Bildung im Südwesten – und das alles unter einem Dach! Vom 26. bis 28. Februar lädt die Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung in die Maimarkthalle Mannheim ein. Der Eintritt ist frei.

Von der Berufsorientierung bis zum Masterstudium, vom Schnupperpraktikum bis zum Vorstellungsgespräch: Drei Tage lang kann man hier Berufsbilder kennenlernen, Studienpläne vergleichen, mit dem potenziellen Ausbilder oder Personalchef ins Gespräch kommen, Fragen stellen, Bewerbungsgespräche üben, Bewerbungsunterlagen überprüfen lassen und Adressen von Betrieben bekommen. Eine Fülle von Chancen – doch wie nutzt man diese am besten? Einige Tipps für einen effizienten Messebesuch:

1. Sich rechtzeitig informieren. 

Viele Ausbildungsplätze werden mehr als ein Jahr vor Ausbildungsbeginn vergeben, Hochschulen und Akademien haben Bewerbungsfristen: Wer frühzeitig Informationen einholt, hat Zeit zum Entdecken, Vergleichen und Bewerben. Auch den Messebesuch lohnt es sich zu planen: Wer kostenloses Bewerbungstraining, Azubi-Speed-Dating oder einen von weiteren rund 120 kostenlosen Workshops und Kurzvorträgen nicht versäumen will, findet das Programm der Info-Foren unter www.jobsforfuture-mannheim.de. Dort sind auch Kurzportraits der Aussteller und ihrer Angebote zu finden.

2. Sich Zeit nehmen.

Die Jobs for Future bietet die Möglichkeit, sich ohne Terminvereinbarung persönlich beraten zu lassen. Dazu können auch Eignungstests oder praktische Übungen gehören. Deshalb sollte man etwas Zeit mitbringen. In Datenbanken, zum Beispiel am Stand der Agentur für Arbeit, kann man selber aktuelle Bildungs- und Stellenangebote recherchieren. Eltern und Freunde können bei der Entscheidung helfen – daher ruhig am nächsten Messetag wiederkommen. 

3. Chance zum Vergleich nutzen: Anbieter unter einem Dach. 

So spart man Zeit und Wege: Abiturienten können sich Studienpläne von Universitäten und Hochschulen besorgen und Schwerpunkte vergleichen. Wer an der Dualen Hochschule studieren will, kann ein paar Schritte weiter gleich Kontakt zu Partnerunternehmen aufnehmen. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, hat die Wahl zwischen dualer Ausbildung und Berufsfachschulen. Kammern und Verbände zeigen, wie viele Wege in die Wunschbranche führen – oft mehr, als man vermutet.

Zum Nachlesen dient der umfangreiche, kostenlose Messekatalog der Jobs for Future mit Kurzportraits der Aussteller und ihren Angeboten. Im Stichwortverzeichnis sind Berufsfelder, Studiengänge, Branchen und Abschlüsse aufgelistet und die Aussteller, die sie anbieten. 

4. Fragen, fragen, fragen. 

Broschüren sind gut, Berater sind besser! An den Ständen bekommt man wertvolle Tipps, die sonst oft nur schwer zu recherchieren sind. Hier erfährt man, wie der Alltag in Ausbildung oder Lehrgang aussieht, was wirklich verlangt wird, worauf das Unternehmen besonderen Wert legt. Unter den Beratern sind auch Azubis und Studierende, die aus eigener Erfahrung berichten. 

5. Etwas ganz anderes ansehen. Nur mal so.

Schon viel Interessantes gesehen, gehört und gesammelt, aber der Favorit war noch nicht dabei? Einen ganz anderen Beruf oder ein exotisches Fach einmal näher zu betrachten, kann bei der Entscheidung helfen, weil man – ganz entspannt – die Fantasie spielen lässt. Tipp: Sich einen Vortrag der Info-Foren anhören und erfahren, wie an einer anderen Hochschule studiert wird, welche Alternativen es zum Studium gibt oder welche Perspektiven ein ganz anderes Berufsfeld bietet. 

6. Prioritäten setzen, Bewerbungen ausarbeiten. Und Plan B im Auge behalten.

Wenn die Informationen geordnet und die Eindrücke noch frisch sind: Ran an die Bewerbung! Selbstverständlich hat man sich vorher informiert, in welcher Form das Unternehmen die Bewerbung wünscht – Mappe oder online –, vielleicht sogar ein entsprechendes Training auf der Jobs for Future absolviert oder von Experten die Mappe mit Foto durchsehen lassen. Nicht vergessen, sich auf den Messebesuch zu beziehen! Vielleicht hat sogar ein Detail im Gespräch den Ausschlag gegeben, warum die Ausbildung in diesem Unternehmen besonders attraktiv ist. 

Auch wenn die ersten Bewerbungen auf dem Weg sind, ist der Entscheidungsprozess noch nicht abgeschlossen. Daher den Messekatalog gut aufbewahren und die auf der Jobs for Future geknüpften Kontakte pflegen. Viel Erfolg auf dem Weg in die Zukunft!

Die Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung ist vom 26. bis 28. Februar in der Maimarkthalle Mannheim jeweils von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.jobsforfuture-mannheim.de.