Der 1. FC Kaiserslautern wird als „Premiumpartner“ die Stadt Ramstein-Miesenbach bei der Ausrichtung des 32. Rheinland-Pfalz-Tages unterstützen. Das haben der Kaiserslauterer Traditionsverein und die Gemeinde im westlichen Landkreis vereinbart.
Ramstein-Miesenbach ist Gastgeber des großen Landesfestes, das vom 26. bis 28. Juni 2015 über die Bühne geht. Dabei präsentieren sich Organisationen, Gruppen und Verbände aus dem gesamten Bundesland.
Der FCK wird sich an allen drei Tagen im Bereich der kommunalen Bühne im Reichswald-Stadion engagieren. Geplant ist ein buntes Programm für Jung und Alt, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei sein wird. Wie Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK, betonte, sei der Verein in den vergangenen Jahren immer wieder in Ramstein-Miesenbach zu Gast gewesen und habe dabei stets gute Erfahrungen gemacht. Zudem habe der FCK erst kürzlich mit dem Reichswald-Gymnasium und der Realschule plus in Ramstein eine Kooperation vereinbart. Daher habe man die Anfrage der Stadt nach einer Unterstützung im Rahmen des Rheinland-Pfalz-Tages mit viel Sympathie aufgenommen.
„Beim Landesfest“, so Kuntz, „steht ja nicht nur Ramstein-Miesenbach, sondern auch die Stadt und der Landkreis Kaiserslautern im Rampenlicht. Da wollen wir natürlich gerne dabei sein und unseren Teil dazu beitragen, die Region den Besuchern und Gästen attraktiv und sympathisch zu präsentieren.“
Bei entsprechendem Wetter erwartet die Stadtzwischen 150.000 und 200.000 Besuchern an den drei Tagen. Insgesamt 25 Veranstaltungsflächen stellt die Gemeinde zur Verfügung. Es wird neun bis zehn Musikbühnen geben, darunter auch die großen Bühnen von SWR und RPR1, Straßenzüge werden in „Informationsmeilen“ umgewandelt oder für Ausstellungen und Märkte genutzt. Die Regionen von Rheinland-Pfalz präsentieren sich auf dem „Markt der Städte und Landkreise“, Sportbund und Landesverband der Musikschulen sind mit Programmangeboten vor Ort und auch die „Blaulicht-Organisationen“ und Streitkräfte sind auf eigens ausgewiesenen Aktionsflächen zu sehen. Bürgermeister Klaus Layes erwartete ein Landesfest mit „internationalem Flair“:
„Die Besucher und Gäste könnten sich davon überzeugen, dass Ramstein-Miesenbach zwar durch NATO-Flugplatz und Amerikaner bekannt ist, jedoch noch mehr zu bieten hat, dass der Ort eine zwar kleine aber auch feine Stadt ist mit Sinn für Traditionen, großem Integrationsvermögen sowie einer guten Infrastruktur und kurzen Wegen.“