Alle haben Wort gehalten: die „musikalischen Botschafter der Polizei“, Polizeipräsident Wolfgang Erfurt und Diakon Hartmut von Ehr, Polizeiseelsorger im Bistum Speyer.
Das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz präsentierte am Donnerstagabend (4. Dezember) nach 2013 sein zweites Adventskonzert in der voll besetzten Kaiserslauterer St. Martinskirche. Und dabei soll es nicht bleiben. Die Westpfälzer dürfen sich auf nächstes Jahr freuen, denn dann wird das Orchester wieder zu einem adventlichen Konzert aufspielen.
Knapp 350 Besucher fanden sich gegen 18 Uhr erwartungsfreudig in der Altstadt gelegenen, katholischen Kirche ein. Unter der neuen Leitung des Chefdirigenten, Stefan Grefig, wurde den Gästen ein rund 1 ½-stündiges Musikprogramm präsentiert. Unter seinem Dirigat brillierte das Landespolizeiorchester mit seinen 37 Profimusikern und begeisterte das Publikum. Ergriffen lauschten viele Konzertbesucher der Darbietung, die aus Musikstücken von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi, Engelbert Humperdinck und anderen Komponisten bestand. Zwischen den einzelnen Stücken trug Polizeihauptkommissar Christian Küchenmeister vom Polizeiorchester Texte vor, die die Zuhörerschaft zum Nachdenken und Sinnieren bewegte.
Das Konzert wurde unter musikalischer Einbindung der Besucher beendet. Die Kirchengemeinde sang gemeinsam das bekannte Adventslied „Tochter Zion“.
Die Musikerinnen und Musiker um Chefdirigent Stefan Grefig erhielten vom begeisterten als auch tief ergriffenen Publikum langanhaltenden Applaus. Die Vorfreude auf das zweite Adventskonzert des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz hatte sich gelohnt, so der Tenor der Gäste und viele freuen sich schon auf nächstes Jahr.
Zu diesem Konzerterlebnis mit den „musikalischen Botschaftern der Polizei“ hatten Polizeipräsident Wolfgang Erfurt, der ökumenische Polizeiseelsorgebeirat des Bistums Speyer und der Evangelischen Kirche der Pfalz eingeladen.