Sechs Mühlen, Industrie- und Kulturdenkmäler vergangener Jahrhunderte, und ein wild-romantisches Tal erleben – das können Weinheimer sowie Besucher aus der Region in diesem Jahr noch einmal am Samstag, 1. November, am Feiertag „Allerheiligen“. Die ausverkaufte Führung vom 4. Oktober durch das Sechs-Mühlen-Tal zwischen Weinheim und Birkenau wird wegen der großen Nachfrage wiederholt. Der Rundweg durch das Weschnitztal ist rund dreieinhalb Kilometer lang.
Geopark-Führer Franz Piva nimmt die Teilnehmer mit auf seiner Reise durch die Geschichte der Franken. Nahe der Peterskirche und des Zusammenflusses von Weschnitz und Grundelbach wurde einst das Dorf „ Winnenheim“ gegründet, wohl nach einem Franken namens „Wino“ benannt. Die Weschnitz mit ihren reizvollen Mühlen und Mühlkanälen aus der Gründerzeit, erzählt die Geschichte von den ehrbaren Müllern, dem Vulkanschlot Wachenberg, aber auch von Freischärlern und der Hölzerlipsbande die hier hauste. Mühlenbesitzer Walter Fuchs informiert in der „Oberen Hildebrandmühle“, wie mit Wasserkraft Strom erzeugt wird.
Die Führung findet am Samstag (Allerheiligen), 1. November, statt.
Treffpunkt 13 Uhr – Vorplatz Peterskirche, Kosten: 8 Euro pro Person – Schulkinder bis 13 Jahre 4 Euro. Voranmeldung erforderlich. Buchbar über Stadt – und Tourismusmarketing Weinheim e.V. Telefon 06201-874450. E-Mail: tourismus@weinheim.de