Bis kommenden Dienstag, 23. September 2014, wird die Notunterkunft in der Rheinstrandhalle in Karlsruhe geräumt. Dies teilt das Regierungspräsidium Karlsruhe mit.
Die Behörde sieht diese Entscheidung als weiteren Schritt, die Nutzung weniger gut ausgestatteter Notquartiere zu beenden. Gleichzeitig setzt das Regierungspräsidium damit eine Vereinbarung mit der Stadt Karlsruhe um, die zur Notunterkunft ertüchtigte Rheinstrandhalle für längstens zwei Wochen zur Unterbringung asylsuchender Menschen zu nutzen.
Die rund 250 Menschen, die derzeit in der Rheinstrandhalle leben, werden ab Montag Mittag in andere Unterkünfte in Karlsruhe gebracht – beispielsweise in die Mackensen-Kaserne.
Dort wurde die 15 x 42 Meter große Multifunktionszelthalle zwischenzeitlich errichtet. Auch die Innenausstattung der Zelthalle ist so weit fort geschritten, dass voraussichtlich heute Abend die ersten Flüchtlinge auf dem Areal der früheren Mackensen-Kaserne untergebracht werden können.