Am 14. September findet bundesweit der vierte Deutsche Orgeltag statt: Pfarreien, Organisten und Orgelbauer öffnen ihre Kirchen, Konzertsäle, Werkstätten und Wohnungen, um Interessenten aller Altersklassen die Faszination des Instruments nahezubringen.
„Viele Menschen wissen gar nicht, wie eine Orgel funktioniert und was man alles mit ihr machen kann. Die Pfeifenorgel wird auch ‚Königin der Musikinstrumente‘ genannt. Sie ist das aufwändigste, größte, teuerste und faszinierendste Instrument“, erklärt Christoph Keggenhoff, Bundesvorsitzender der Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands (VOD) und zugleich Referatsleiter für Orgelbau im Bischöflichen Ordinariat Speyer und stellvertretender Domorganist am Dom St. Maria und St. Stephan in Speyer. Veranstalter des Deutschen Orgeltages sind die Vereinigung der Orgelsachverständigen Deutschlands (VOD) und die Stiftung Orgelklang.
Pfarreien, Organisten und Orgelbauer sind eingeladen, sich mit Veranstaltungen auf lokaler Ebene am Deutschen Orgeltag zu beteiligen. „In den Vorjahren gab es eine bunte Palette an Ideen. Es wurden Konzerte für Kinder, Orgelwanderungen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus, Werkstattbesichtigungen, Orgeln zum selber spielen und vieles mehr angeboten“, berichtet Christoph Keggenhoff. Wer eine Veranstaltung zum Deutschen Orgeltag beitragen möchte, kann sie jetzt auf der Internetseite www.orgeltag.de eintragen.