Viele Besucher zog es am heutigen Samstag (03.05.2014) nach Esthal, wo die Regionalgruppe Pfalz des Unimog-Club Gaggenau ihr jährliches Unimog-Treffen veranstaltet.
An der Waldfesthalle waren wieder viele Unimogs aller Altersklassen – von alt bis neu – zu sehen und zu bestaunen. "Unimog" ist eine Abkürzung für "Universal-Motor-Gerät", was auch erklärt, dass er als klassisches "Arbeitstier" gilt und im Wingert und im Forst zum Einsatz kam und (auch heute noch) kommt.
Der Unimog wurde 1945 geplant und kam 1949 das erste Mal zum Einsatz. Heute wird er im Mercedes-Benz-Werk Wörth am Rhein gebaut, vorher in Gaggenau, wo es ein Unimog-Museum gibt.
Das Kulturgut Unimog den Besuchern vorzustellen und zu zeigen, was er kann, ist die Intention des Unimog-Clubs Gaggenau (Sitz in Bischweier), der in der Pfalz eine Regionalgruppe betreibt. Bettina Ziegler ist Regionalbeauftragte Pfalz von einem Verein, der weltweit tätig ist und viele Freunde der großen und mächtigen Fahrzeuge vereint. In der Pfalz sind 120 Unimogliebhaber im Unimog-Club vereint, weltweit sind es über 8000 Mitglieder.
Die weitangereistesten Teilnehmer kamen aus Holland, aber auch aus dem süddeutschen Raum waren viele Menschen angereist, z.B. aus Saarbrücken, Mainz, Frankfurt am Main und dem Westerwald.
Die Ruhe hinter dem Kloster hat einen gewissen Reiz. Hier treffen sich die Freunde des Unimogs, eine Campatmosphäre ist spürbar. Besucher bekamen die Technik in den Unimogs erklärt und nicht nur Kinderaugen glänzten, als sie vor den Fahrzeugen standen, die zum Teil 300 PS Leistung auf die Straße bringen.
Das Pfälzer Unimog-Treffen findet am 3. und 4. Mai 2014 hinter dem Kloster Esthal statt. Die Bewirtung liegt in den Händen des Fördervereins der Feuerwehr Esthal.
Informationen zum Unimog-Club sind in www.unimog-club-gaggenau.de zu finden.