Magistrat pflanzte den Baum des Jahres 2014

Dieses Jahr ist es die Trauben-Eiche

Magistrat und Vertreter der Schutzgemeinschatz Deutscher Wald sowie des Betriebshofes Lorsch packten bei der Pflanz-Aktion mit an.

Einer schon langjährig gepflegten Tradition kam der Magistrat der Stadt Lorsch nun wieder nach: Man pflanzte ein Exemplar des „Baum des Jahres 2014“. In diesem Jahr wird diese Ehre der Trauben-Eiche zuteil.

Dieser Baum wird, wie die Stiel-Eiche, bis zu vierzig Meter hoch, verzweigt sich aber später am Stamm und hat geradere Äste, die Krone ist lockerer bestückt. Vor allem in ihren Früchten weist die Trauben-Eiche einen Unterschied zur Stiel-Eiche auf: Denn ihre Eicheln wachsen eben nicht auf kleinen Stielen heran. Die Trauben-Eiche kann bis zu tausend Jahre alt werden, ihr Stamm bis zu zwei Meter Durchmesser bekommen.

In Anwesenheit des Vorsitzenden des Kreisverbandes Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Wolfgang Grüneklee und dessen Ehrenvorsitzenden Werner Groß, bekam eine junge Trauben-Eiche unlängst ihre neue Heimat auf dem Lorscher Friedhofsgelände. Im fachkundig durch die Gartenabteilung des Betriebshofes vorbreiteten Pflanzbett, wurde der Lorscher Neuzugang gut eingeschlämmt und von den Anwesenden mit besten Wünschen zum Gedeihen bedacht.