Studentenwerks-Tomate von regionalem Gartenbauer

Nachhaltigkeit beim Studentenwerk Heidelberg

Geschäftsführerin Ulrike Leiblein gemeinsam mit Arnold Neveling, Leiter Hochschulgastronomie, bei der Aussaat der Studentenwerks-Tomate.

Die Tomate – das knallrote Gemüse ist aus unserer Esskultur gar nicht mehr wegzudenken und begegnet uns täglich in verschiedensten Variationen: Ob als Belag auf dem Brötchen, das sich die Studierenden als Snack zwischen den Vorlesungen gönnen, als Tomatensoße zur Pasta, die sich während der Prüfungszeit im Nu zaubern lässt, oder in der Sommerzeit beliebt mit Mozzarella und Basilikum à la Caprese. Dabei schmeckt die Tomate nicht nur gut – mit rund 94 Prozent Wasseranteil ist sie das ideale Gemüse für die leichte und gesunde Ernährung.

Auch in den Mensen und Cafés des Studentenwerks ist der Paradiesapfel fester Bestandteil der Speisen und Snacks. Seit jeher werden Obst und Gemüse möglichst aus der Region bezogen, um einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt zu leisten und die hiesigen Landwirte zu unterstützen. In der diesjährigen Tomatensaison wird es etwas ganz Besonderes geben: Die Studentenwerks-Tomate! Was bedeutet das genau? Bei einem regionalen Gartenbauer in Heidelberg-Handschuhsheim wurde speziell für das Studentenwerk Heidelberg eine eigene Tomatensorte gezüchtet und angebaut, die demnächst ausschließlich in den Heidelberger Mensen und Cafés bei der Essenszubereitung Verwendung findet.

Unter tatkräftiger Unterstützung der Geschäftsführerin des Studentenwerks Heidelberg, Ulrike Leiblein, und dem Leiter der Hochschulgastronomie, Arnold Neveling, fand bereits am 24. Februar 2014 die erste Tomatenaussaat statt. Da sich der Frühling seither von seiner besten Seite zeigt, ist unser Pflanzenspross stattlich und gesund gewachsen. Je nach Wetterlage wird Anfang bis Mitte Juni mit der Ernte begonnen. Somit bleibt noch bis zur regionalen Tomatensaison die Vorfreude auf den Genuss der gereiften Früchte.