Über 200 Teilnehmer und 16 Aussteller nahmen am heutigen 21. Technologie- und InnovationsFORUM Pfalz, das von der IHK Pfalz und der TU Kaiserslautern gemeinsam organisiert wurde, zum Thema „Transfer in die Zukunft“ an der TU Kaiserslautern teil.
In seiner Begrüßung bezeichnete TU-Vizepräsident Professor Burkard Hillebrands das Forum als die größte Kooperationsbörse von Wirtschaft und Wissenschaft in Rheinland-Pfalz. Er betonte, dass die TU mit der Kontaktstelle für Information und Technologie (KIT) eine hervorragende Technologietransfer-Infrastruktur bereit stellt, um für Unternehmen die Kontaktaufnahme und den Eintritt in die Hochschule möglichst einfach zu gestalten.
Franz Link, Vizepräsident der IHK Pfalz und Vorsitzender des Vorstandes der Kreissparkasse Kaiserslautern, bezeichnete das Forum als eine Art Zeitmaschine, die einen Blick in die Zukunft erlaube und Anhaltspunkte zu folgenden Fragen gebe: Welche Technologietrends stehen kurz vor dem Durchbruch? Welche Märkte für innovative Produkte werden sich voraussichtlich bald öffnen? Welche Technologien können aus den Laboren der TU Kaiserslautern in die Entwicklung und Produktion überführt werden? Mit welchen Erfindungen lässt sich bald Geld verdienen?
Das in dieser Form landesweit einzigartige Forum präsentierte mit seinen Vorträgen, Diskussionen, Workshops, Laborbesuchen und der begleitenden Ausstellung Beispiele erfolgreichen Wissens- und Technologietransfers. Sie stellen exemplarisch dar, wie Unternehmen den Transfer in die Zukunft besser meistern und wie sie von den Kooperationen mit der Hochschule profitieren können – und umgekehrt.
Diese best-practice-Beispiele von erfolgreichen Projekten von Wissenschaftlern der Technischen Universität Kaiserslautern mit beteiligten Unternehmen stammen unter anderen aus den Bereichen Automatisierung, Magnetismus, Laser und Photonik. Sie zeigen wie Innovationen Markterfolge und das wirtschaftliche Überleben sowie die Wettbewerbsfähigkeit sichern und somit Garanten für den Erhalt von Arbeitsplätzen und damit für Wohlstand sind.
Es besteht jedoch eine permanente Herausforderung, dem stetig steigenden Druck nach kürzeren Entwicklungszeiten und neuen Ideen mit geeigneten Innovationen gerecht zu werden. Dass aus guten Ideen erfolgreiche Produkte werden, bedarf auch hervorragender Netzwerke, sowohl mit Unternehmen als auch mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Netzwerke sind heute mehr denn je ein Erfolgsfaktor für innovative Unternehmen, die nach geeigneten Partnern in Wissenschaft und Technologie Ausschau halten.