Seit dem Jahr 1959 ist die Kreissparkasse in Niederkirchen vertreten. Mit einer stationären Zweigstelle in der Hauptstraße fing alles an.
Das heutige Domizil in der Ortsmitte, Am Odenberg 1, wurde 1977 bezogen und bedurfte nun nach nahezu 40 Jahren einer gründlichen Sanierung und Erneuerung. Die Gebäude – und auch die Sicherungstechnik entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Ebenso fehlte ein barrierefreier Zugang und ein moderner SB-Bereich.
Das neue Filialkonzept ermöglicht durch Wegfall der Glasscheibe den direkten Kundenkontakt. Auch im Vordergrund stand der Sicherheitsaspekt, die Mitarbeiter/Innen haben keinen direkten Zugriff mehr auf Bargeld. Alle banküblichen Geschäfte kann man im SB-Bereich nun rund um die Uhr abwickeln. Der Zugang ist barrierefrei. Dort stehen Recycler, Geldautomat und ein Kontoserviceterminal zur Verfügung. Wie in vielen anderen Geschäftsstellen der Kreissparkasse befindet sich dort auch ein Defibrillator, der im Ernstfall Leben retten kann.
Vorstandsvorsitzender Franz Link, seine Vorstandskollegen Rupert Schönmehl und Kai Landes sowie der stellv. Verwaltungsratsvorsitzende Landrat Paul Junker, die alle zur offiziellen Eröffnung gekommen waren, freuten sich über die gelungene Renovierung. Ebenso angetan waren die Vertreter der Ortsgemeinde Niederkirchen und der Verbandsgemeinde Otterberg. „Schön, hell und offen“ sei ihr Arbeitsplatz jetzt, äußerte sich auch Geschäftsstellenleiterin Nadine Jung.
Rund 3000 Konten mit einem Kundenvolumen von ca. 20 Millionen Euro werden in der Geschäftsstelle Niederkirchen verwaltet, berichtete Link. Er wertete dies als Zeichen der Treue der Bürger zu ihrem Geldinstitut.