Von Aaron bis Zubo war alles mit dabei: Das Rennen aber machte Paul. So heißt seit heute der Roboter aus der Bionik-Ausstellung im TECHNOSEUM, der seit dem Start der Ausstellung Ende November die Herzen der großen und kleinen Besucherinnen und Besucher im Sturm erobert hat.
Das Museum hatte im Rahmen eines Wettbewerbs einen Namen für das neue Maskottchen gesucht. 1.072 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dem Aufruf gefolgt und hatten ihren persönlichen Namensvorschlag eingereicht. Die fünfköpfige Jury, bestehend aus Prof. Dr. Dieter Leonhard, Rektor der Hochschule Mannheim, Sabine Schirra, Leiterin des Kulturamts Mannheim, Monika Braun, Staatliches Museum für Naturkunde in Karlsruhe, Prof. Dr. Hartwig Lüdtke, Direktor TECHNOSEUM, und Dr. Rainer Bappert, Oberkonservator und verantwortlich für die Bionik-Ausstellung, hatte es nicht leicht, aus den Vorschlägen den geeigneten Namen für den 60 Zentimeter hohen Publikumsliebling zu wählen. „Wir haben uns in der gemeinsamen Suche bewusst für einen realen und nicht für einen Kunstnamen entschieden, da der Roboter ja einem Menschen nachempfunden ist. Unter allen Namen, die es in die engere Wahl geschafft hatten, war es dann der Name ‚Paul', den der Roboter mit seinem Sprachprogramm zudem am deutlichsten und verständlichsten aussprechen konnte“, erläutert Direktor Lüdtke die Kriterien der Jury. Besucher können Paul täglich zur vollen Stunde in Aktion erleben, wie er sich persönlich vorstellt, Gymnastikübungen und einen Tanz vorführt.
Weitere Informationen unter www.technoseum.de