Mit himmlischer Unterstützung des Lauterer Christkindes eröffnete Bürgermeisterin Dr. Susanne Wimmer-Leonhardt gestern auf der Bühne am Schillerplatz den Weihnachtsmarkt in Kaiserslautern. „Die Besucherinnen und Besucher erwartet auch in diesem Jahr wieder ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Höhepunkten“, freute sich die Bürgermeisterin.
Kaiserslautern hätte in der gesamten Vorweihnachtszeit viel zu bieten. Der Weihnachtsmarkt mit seinen über 40 Ständen sei Teil des Lautrer Advents, zu dem neben der Eisbahn in der Veranstaltungshalle der Gartenschau auch der Weihnachtsmarkt im Edith-Stein-Haus sowie der Kulturmarkt in der Fruchthalle zählen.
Interviewt von Moderator Nektarios Bamiazis von Antenne Kaiserslautern stellte sich anschließend das Lautrer Christkind Denise Erben den Besucherinnen und Besuchern des Weihnachtsmarktes vor. Sie freue sich auf ihre besondere Aufgabe und die anstehenden Termine. „Es ist schön, so vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu können“, meinte sie, bevor sie an die kleinsten Besucherinnen und Besucher mitgebrachte Lebkuchenherzen verteilte.
Dekanin Dorothee Wüst erinnerte in ihrer Ansprache daran, dass alles seine Zeit habe. Sie freue sich, dass die Vorweihnachtszeit in Kaiserslautern erst mit der Adventszeit beginne und nicht schon Wochen vorher. „Es ist schön, dass sich die Menschen aufeinander und die gemeinsame Zeit auf dem Weihnachtsmarkt freuen“, meinte Wüst. Menschen, die in dieser Zeit die Ruhe und Stille suchten, lud die Dekanin zum Besuch der Lautrer Kirchen ein. Pfarrer Andres Keller griff die Bedeutung der Stille in der Vorweihnachtszeit auf. „Wer Stille aushält, findet zu sich selbst, wird frei und kann sein Herz öffnen“, meinte er abschließend.
Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung des Weihnachtsmarktes mit den jazzigen Rhythmen der Marching Band „uffgeBrassd“. Auch die „Winterkinder“ der Tanzschule Metzger waren wieder mit von der Partie und halfen bei ihrer Vorstellung als Märchenfiguren verkleidet dem mit einem Gipsbein ausgeschalteten Weihnachtsmann beim Wahrnehmen seiner Aufgaben.