Am Samstag, dem 16. November 2013, öffnete die Hochschule Ludwigshafen am Rhein von 10.00 bis 14.00 Uhr ihre Türen und lud alle Interessierten ein, sich einmal selbst ein Bild von der Hochschule und ihrem Studienangebot zu machen.
Rund 400 Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die Hochschule zu informieren, den Campus in der Ernst-Boehe-Straße 4 zu erkunden und mit Studierenden, Lehrenden und Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. „Dieser Tag der offenen Tür ist uns sehr wichtig: So können wir zeigen, dass wir keine abgeschottete Bildungseinrichtung sein wollen, sondern ganz offen den Kontakt zur Stadt und zur Region hin suchen“, erklärte Hochschulpräsident Prof. Dr. Peter Mudra, der es sich am Tag der offenen Tür nicht nehmen ließ, höchstpersönlich 30 Jungspieler von der Friesenheimer TSG über den Campus zu führen. Ebenfalls zufrieden zeigte sich die Organisatorin Ute Sahmel: „Ich bin sehr glücklich darüber, dass der Türöffnertag so gut angenommen wird. Wir hatten ganz viele verschiedene Besucher: Studieninteressierte, Eltern, Leute aus der Nachbarschaft und sogar einige Senioren, die sich für ein Zweitstudium bei uns interessiert haben. Besonders freue ich mich auch über die tolle Unterstützung hier im Haus“, freute sich Sahmel.
Und tatsächlich wurde neben der Vorstellung der einzelnen Fachbereiche und Studiengänge mit Schwerpunkt auf Betriebswirtschaft, Sozial- und Gesundheitswesen allerlei geboten: Das renommierte Ostasieninstitut (OAI) beispielsweise zeigte die Kunst der Kalligraphie, der Bereich Internationales bot jordanische Köstlichkeiten und Origami-Falten an und der Studiengang ‚Gesundheitsökonomie im Praxisverbund‘ (GiP) zeigte an einer Reanimationspuppe Wiederbelebungsmaßnahmen im Notfall oder gab Einblick ins Innere eines Rettungswagens. Besichtigungen der Bibliothek, Tipps zur Karriereplanung und Bewerbungsmappencheck beim Stand der Arbeitsagentur Ludwigshafen komplettierten das Angebot.
Wer denn schon tiefere Einblicke ins Studentenleben wollte, konnte zudem in eine der vielen angebotenen Kurz-Vorlesungen hinein schnuppern: Mary von Fritschen z.B. nahm das Thema „Presenting in English“ unter die Lupe, Prof. Dr. Hartmut Walz gab „einfach geniale“ Entscheidungshilfen, Prof. Dr. Joachim Buch räumte mit dem Vorurteil auf, dass Controller viereckige Augen haben und Prof. Dr. Jörg Kühnapfel spürte augenzwinkernd der partnerschaftsökonomischen Frage nach, ob es auch ein „Controlling“ der Liebe gibt.
Und wer sich von der Fülle der Informationen und Eindrücke erholen wollte, der konnte sich in der Mensa oder beim Mitarbeiterkuchenstand stärken, vom Gratis-Popcorn naschen oder – egal, ob klein oder groß – beim Schminken phantasievoll verwandeln lassen. Der Gesamterlös des Kuchen- wie des Buchverkaufs von Prof. Dr. Hartmut Walz in Höhe von 250 Euro kommt dabei einem guten Zweck zu und geht an die Deutsche Knochenmarksspenderdatei DKMS.