Die Sondierungsarbeiten auf dem zukünftigen Landesgartenschaugelände werden wieder aufgenommen. Den Auftrag erhielt eine Spezialfirma, die bereits mit den ersten Untersuchungen betraut war. LGS-Geschäftsführer Matthias Schmauder zeigt sich erfreut über den Fortgang der Sondierungsarbeiten.
Gut acht Wochen nach Beendigung der ersten Untersuchungen werden die Sondierungsarbeiten auf dem ehemaligen Kasernengelände in dieser Woche wieder aufgenommen. Aufgrund des finanziellen Volumens musste eine EU-weite Ausschreibung vorgenommen werden. Die besondere Dringlichkeit der Maßnahmen auf dem Gelände der Landesgartenschau ermöglichte ein verkürztes nicht offenes Verfahren. Bei diesem wurde der Bewerberkreis durch einen EU-weiten öffentlichen Teilnahmewettbewerb im Vorfeld eingegrenzt.
Den Zuschlag aus der Vielzahl der Angebote erhielt die Firma Schollenberger Kampfmittelbergung GmbH. Das Fachunternehmen leitete bereits die ersten Untersuchungen auf dem zukünftigen Landesgartenschaugelände. Drei Räumtrupps werden in den kommende Wochen das Areal weiter durchkämmen und auf mögliche Blindgänger analysieren. Die Arbeiten sollen dann Ende März 2014 abgeschlossen sein. Landesgartenschau-Geschäftsführer Matthias Schmauder zeigt sich über die Wiederaufnahme der Sondierung erfreut: „Ein Teil des Geländes wurde bereits untersucht und wir liegen wieder voll im Zeitplan. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, damit wir im Frühjahr 2014 mit der Fertigstellung der Ausstellungsflächen weitermachen können.“
Die Landesgartenschau war Ende Juli aufgrund wiederholter Bombenfunde um ein Jahr verschoben worden.