Prof. Dr.-Ing. Norbert Wehn, Vizepräsident für Lehre, Studium und Internationales der TU Kaiserslautern, hat heute den DAAD-Preis 2013 für hervorragende akademische Leistungen und gesellschaftliches Engagement ausländischer Studierender an deutschen Hochschulen an Emei Huang überreicht.
Dieser Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ist mit 1.000 Euro dotiert.
Emei Huang wurde nach vier Semestern Studium an der Universität Fuzhou auf Grund ihrer ausgezeichneten Leistungen für die Fortsetzung des weiteren Studiums in Deutschland ausgewählt. Am Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (EIT) der TU Kaiserslautern hat sie 2011 die Bachelorprüfung im Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnik mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen. Des Weiteren hat sie als wissenschaftliche Hilfskraft an eigenen Projekten im Bereich der App-Entwicklung für Smartphones mit Android Betriebssystem gearbeitet und die Lehre am Fachbereich unterstützt. Derzeit fertigt sie ihre Masterarbeit bei Juniorprof. Dr.-Ing. Daniel Görges an. Seit Oktober 2012 wird Emei Huang durch das Deutschlandstipendium gefördert.
Neben dem Studium zeigt die 26-jährige Preisträgerin ein bemerkenswertes gesellschaftliches und interkulturelles Engagement. So ist sie seit Beginn ihres Studiums im Fachschaftsrat der Fachschaft Elektrotechnik und Informationstechnik in verschiedenen Funktionen tätig und ist Mitglied des Prüfungsausschusses Master EIT. Weiter beteiligt sie sich an Aktivitäten der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Donnersbergkreis, des Beirates für Migration und Integration der Stadt Neustadt an der Weinstraße und der Rheinland-Pfälzischen Fujian-Gesellschaft.
Prof. Dr.-Ing. Steven Liu, Koordinator des Austauschprogramms mit der Universität Fuzhou an der TU Kaiserslautern, unterstrich das hohe Interesse der Preisträgerin, mit Menschen in persönlichen Kontakt zu kommen und das Alltagsleben in Deutschland kennen zu lernen.
Der DAAD ist eine gemeinsame Einrichtung der deutschen Hochschulen. Er fördert mit öffentlichen Mitteln die internationale akademische Zusammenarbeit, insbesondere den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern.