Innovative Geschäftsideen, erfolgreiche Günder und engagierte Mentoren – darum drehte sich die Abschlussfeier der internationalen Business-Initiative „1,2,3, Go“ am 25. Sept. 2013 in der Fruchthalle.
Die Festlichkeiten, die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz standen, wurden von Staatssekretär Uwe Hüser eröffnet.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel freute sich, dass in Kaiserslautern ein sehr gutes Netzwerk besteht, welches die Gründer unterstützt und bei der erfolgreichen Umsetzung behilflich ist.
Vergeben wurden zehn Preise an innovative Geschäftsideen. Aus Kaiserslautern waren drei Firmen dabei.
- Für den Diebstahlschutz von Photovoltaik-Modulen hat die Firma „viamon“ eine intelligente Lösung gefunden. Mit Hilfe eines elektronischen Wiederauffindungssystems kann man im Fall eines Diebstahles direkt nachverfolgen wo sich die gestohlenen Module gerade befinden.
- „Math2Market“ ist eine Ausgründung aus dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik. Sie entwickelte eine innovative Software, die virtuelle Lösungen zur Werkstoff- und Materialentwicklung ermöglicht. Nutzer können mittels Simulation am Rechner neue Verbundwerkstoffe und poröse Medien finden und untersuchen. Danach werden diese in der Realität hergestellt.
- Eine freie Tischtennisplatte im Schwimmbad war der Geburtsort von „Headis“ &‐ einer Sportart, bei der ein 100 Gramm schwerer Gummiball an einer Tischtennisplatte nur mit dem Kopf gespielt wird. Mittlerweile gibt es speziell angefertigte Bälle und Netze sowie eine Turnierserie in ganz Deutschland.
Die Finalisten wurden mit einem Preisgeld von jeweils 5.500 Euro belohnt, die zur Konkretisierung der Start-up Projekte dienen. Die Veranstaltung wurde von Camille Ney (RTL Luxemburg) und Frederik Malsy (Kaiserslautern) moderiert. Musikalisch abgerundet wurde der Abend durch die Band „Ruppert spielt“.