Mit „Perspektiven“- der ersten berufskundlichen Großveranstaltung für Oberstufenschüler/innen hat der Donnersbergkreis augenscheinlich eine Bedarfslücke geschlossen. Viele junge Leute kamen am 11. September ins Festhaus Winnweiler, um an 26 Infoständen und in Expertenrunden oder im Zwiegespräch Auskünfte für Ausbildung, Studium oder Duales Studium einzuholen.
Die Veranstaltung hatte der Donnersbergkreis im Zusammenwirken mit der Organisation „Arbeit und Leben“ vorbereitet. Landrat Werner begrüßte alle „die Informationen geben und die, die welche mitnehmen wollen“. Mit 330 Anmeldungen habe man etwa ein Drittel der Zielgruppe Oberstufenschüler im Landkreis erreicht, gab Werner bekannt und freute sich über „einiges Gedränge, das für großes Interesse spricht“.
Zu den „Auskunftgebern“ an den Ständen zählten Vertreter/innen von Ausbildungsbetrieben, (Fach)-Hochschulen und Institutionen. Hinzu kamen rund 20 sachkundige Gesprächspartner aus den Expertenrunden. Mit dem gemeinsamen Ziel, dass junge Leute eine gute Berufswahl treffen, hätten die Beteiligten allerlei Aufwand betrieben, betonte der Landrat. Als tatkräftige Unterstützer zum Gelingen der speziellen Berufsorientierungsmesse wurde WEG-Schulleiter Robert Stefanie ebenso genannt wie die engagierten Mitarbeiterinnen von „Arbeit und Leben“.
Als Ausbildungsbetrieb war übrigens auch die Kreisverwaltung mit einem Stand vertreten. Die Oberstufenschüler hatten fünf Stunden Zeit, um die vielen Informations-Angebote wahrzunehmen. Zum Mitnehmen lag ein informatives Faltblatt aus, das „nachwirkend“ nochmals der Frage nachgeht: „Worauf kommt es bei der Berufswahl an?“