Der Postkartenkalender 2014 ist nun im Handel erhältlich. Er führt den Betrachter durch ein Viernheim „zwischen den Kriegen“. Viel Arbeit steckte der Arbeitskreis mit Michael Haas, Hermann Bauer, Herbert Kempf, Dieter Sejak, Birgit Käser, Helmut Büchler, Günther Fischer, Hans-Peter Huber, Heinz Klee und Museumsleiterin Gisela Wittemann nicht nur bei der Auswahl der Bilder in das Projekt. „Schließlich muss man viele Inschriften, die noch in Sütterlin geschrieben wurden, erst einmal übersetzen“, so Birgit Käser.
Bürgermeister Matthias Baaß zeigte sich beeindruckt von den Bildern, die teils freudig, teils aber auch nachdenklich werden lassen: „Für einige Viernheimer werden hiermit auch sicherlich alte Erinnerungen wach. Gut gefällt mir auch die Idee, dass man die Postkarten tatsächlich auch wieder als solche nutzen kann.“
Die zwölf Karten selbst stammen von dem Hobbysammler Dieter Sejak. Die Hintergrundinformationen, welche jeweils zur Inschrift gegeben werden, hat Gisela Wittemann beigesteuert. Aus dem Erlös des nun wohl im 2-jährigen Turnus erscheinenden Kalenders will man das Museum unterstützen. Der Arbeitskreis, der sich ca. alle sechs bis acht Wochen trifft, ist bereits mit Überlegungen zum nächsten Kalender beschäftigt. Realisiert werden konnte das Projekt durch die Sparkasse Starkenburg, welche den Kalender sponsert.
Bei „Schwarz auf Weiß“ können sich alle Interessierte sowie alle anderen Interessenten einen der begehrten Kalender für günstige 13 € sichern. Zu lange sollte man jedoch nicht warten, denn sicher wird auch diese zweite Ausgabe eines Postkarten-Kalenders wieder weggehen wie warme Semmeln, heißt es in einer Pressemitteilung der städtischen Presse- und Informationsstelle.