Nach gut sechs Monaten in einem Ausweichquartier und mit eingeschränktem Leis-tungsangebot ist das für den Wohnbezirk Bännjerrück verantwortlich zeichnende Mitarbeiterteam der Stadtsparkasse Mitte Juli in die Räume Leipziger Straße 37 zurückgekehrt.
Termingleich mit dem Stadtteilfest des Bürgervereins Bännjerrück/Karl-Pfaff-Siedlung e.V. erfolgte nunmehr die offizielle Wiederinbetriebnahme.
Zur Präsentation der neugestalteten Räume begrüßte Werner Stumpf für den Vor-stand Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel, Vertreter des Verwaltungsrates der Spar-kasse, das Architektenteam, am Bau beteiligte Handwerker sowie Sparkassenbe-schäftigte.
Die Stadtsparkasse ist seit 1966 am Standort Leipziger Straße 37 präsent. Die zuletzt in den 80er Jahren hergerichteten Geschäftsräume waren durch die seitherige Ent-wicklung, insbesondere auch des öffnungszeitenunabhängigen Serviceangebotes, nicht mehr zeitgemäß. Das von Grund auf überarbeitete Objekt und insbesondere die optisch wesentlich großzügiger wirkenden Geschäftsräume entsprechen nunmehr Vertriebsphilosophie und gängigem Erscheinungsbild der Stadtsparkassenfilialen sowie dem heutigen Stand der Technik erläuterte Stumpf.
„Die Stadtsparkasse baut auf einen Mix der Vertriebswege, von daher wollen wir weiterhin auch lokal nah bei den Menschen sein und durch kompetente, persönliche Beratung Mitverantwortung für die finanzwirtschaftliche Daseinsvorsorge unserer Kunden übernehmen“ so der Sparkassenvorstand. Die Feierstunde nahm Stumpf zum Anlass, die bisherige Geschäftsstellenleiterin Waltraud Christmann in die Ruhephase der Altersteilzeit zu verabschieden und Herrn Christian Lubowski als Nachfolger vorzustellen.
Auch bei diesem Bauvorhaben wurden Planung und auszuführende Gewerke fast ausschließlich an Unternehmen aus der Region vergeben. „Die Gesamtinvestition hier betrug rund 450.000 Euro. Zusammen mit dem vor einem Vierteljahr eingeweihten Neubau in Erlenbach haben wir 2013 rund eine Million Euro in unser Geschäftsstellennetz investiert“ verdeutlichte Stumpf die Rolle der Stadtsparkasse als Auftraggeber der heimischen Wirtschaft.
Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel führte aus, dass ein solches Investitionsvolu-men in das klassische Filialnetz für Banken und Sparkassen keine Selbstverständlichkeit, Geschäftsstellenschließungen längst kein Tabuthema mehr sind. Es zeichne die Stadtsparkasse aus, dass bei ihr trotz 24-Stunden SB-Welt und Internet nach wie vor die Menschen im Mittelpunkt stehen. „Nur durch tatsächliche Kundennähe gelingt es, ein für Bankgeschäfte notwendiges Klima des Vertrauens zu schaffen und zu pflegen.“ so der Verwaltungsratsvorsitzende. Die Stadtsparkasse betreibt derzeit 18 personalbetreute Geschäftsstellen und 13 ServiceCenter in Kaiserslautern.
Verantwortlich für Planung und Bauleitung waren die Lauterer Architekten des Büros Laden 14 Frau Dipl.-Ing. Katrin Herboth-Jörg sowie Herr Dipl.-Ing. Andreas Günther. Katrin Herboth-Jörg stellte das bauliche Konzept vor und dankte allen Handwerkern für die geleistete Arbeit.