Im Rahmen der heutigen Einweihung der Studierenden-Wohnanlage Kisselberg sagte Oberbürgermeister Michael Ebling: „Ich freue mich, dass wir in unmittelbarer Nähe zur Universität und zur Fachhochschule erneut ein Studierendenwohnheim in Mainz eröffnen.
Investitionen in Bildung und Wissenschaft sind In¬vestitionen in die Zukunftsfähigkeit des Standorts Mainz“. Innerhalb der letzten zwölf Jahre habe die Zahl der Studie¬renden in Mainz um fast 25 Prozent zugenommen. Heute studierten hier über 40.000 junge Menschen, davon rund 36.500 an der Johannes-Gutenberg-Universität, die damit zu den zehn größten Universität Deutschlands gehöre. „Diese Zahlen sind ein Zeichen dafür, wie attraktiv unsere Stadt der Wissenschaft bundesweit ist“, stellte der OB fest. Sie seien aber auch Zeichen dafür, wie wichtig das Thema „bezahlbarer Wohnraum“ in attraktiven Großstädten sei, denn die gestiegenen Studierendenzahlen verschärften die ohnehin angespannte Lage am Wohnungsmarkt.
Zur Konkretisierung der diesbezüglichen Planungen werde zurzeit eine Befragung der Bürgerschaft entwickelt, an der neben der Stadt auch die stadtnahen Unternehmungen MAG, Wohnbau und Stadtwerke beteiligt seien, erläuterte Ebling. Der OB dankte auch dem Studierendenwerk Mainz, das mit seinem breiten Angebot einen bedeutenden Beitrag zur Attraktivität der Wissenschaftsstadt Mainz leiste.