Mehr als 1.000 Jugendliche starten bei der BASF in Ludwigshafen ins Berufsleben

750 Jugendliche beginnen ihre Ausbildung in rund 40 verschiedenen Berufen. 250 junge Menschen bereiten sich in neu konzipierten Startprogrammen auf eine Ausbildung vor 20 spanische Jugendliche starten ihre duale Berufsausbildung mit einem Besuch am Standort Ludwigshafen

So breit und vielfältig war das Ausbildungsangebot der BASF noch nie: Über 1000 Jugendliche machen heute am Standort Ludwigshafen ihren ersten Schritt ins Berufsleben. 750 von ihnen werden ihren zukünftigen Beruf direkt bei der BASF am Standort Ludwigshafen erlernen. 250 haben sich für die neu konzipierten Startprogramme im Rahmen des BASF Ausbildungsverbunds entschieden.

Ab jetzt werden sie sich bei der BASF und den Partnerbetrieben ein Jahr lang intensiv darauf vorbereiten, um im nächsten Jahr ihre Berufsausbildung bei einem der Partnerbetriebe des BASF Ausbildungsverbundes anzufangen.

„Mit diesem Angebot tragen wir wesentlich dazu bei, dass es in der BASF, aber auch in der Metropolregion Rhein-Neckar, qualifizierte Fachkräfte gibt“, sagt Margret Suckale, Mitglied des Vorstands der BASF SE. „Wir geben sowohl leistungsstarken als auch schwächeren Jugendlichen eine Chance. Denn wir können es uns nicht erlauben, dass junge Menschen ohne Ausbildung und damit ohne eine berufliche Perspektive bleiben.“

Auch 20 Jugendliche aus Spanien sind bei dem Ausbildungsstart dabei. Im September fängt für sie ein neues Kapitel im Berufsleben an: In den nächsten zweieinhalb Jahren werden sie an einer Berufsschule in Spanien sowie bei der BASF in Tarragona und in Ludwigshafen eine Berufsausbildung in Anlehnung an das deutsche Modell absolvieren. Während ihres ersten einwöchigen Besuchs in Deutschland werden sie die BASF und die Metropolregion Rhein-Neckar kennenlernen.

„Im Hinblick auf die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt ist es notwendig, neue Wege zu gehen, um unseren Fachkräftebedarf langfristig zu sichern: Das Interesse der Jugendlichen an produktionstechnischen Berufen sinkt, die Zahl der Schulabsolventen nimmt stetig ab. Der Anteil Jugendlicher, die die Voraussetzungen für einen direkten Start in eine Ausbildung nicht erfüllen, bleibt hoch. Darauf reagieren wir mit Maßnahmen, von denen alle profitieren: die BASF, unsere Partnerbetriebe in der Region und die Jugendlichen“, sagt Wolfgang Hapke, Leiter Human Resources bei BASF.

Gute Übernahmechancen für alle Auszubildenden Den Jugendlichen, die ihre Berufsausbildung direkt bei der BASF am Standort Ludwigshafen beginnen, standen rund 40 verschiedene Berufe zur Auswahl. Die Chancen, im Anschluss eine Beschäftigung bei BASF zu bekommen, sind weiterhin sehr gut: 2013 lag die Übernahmequote wieder bei fast 100 Prozent. Gute Chancen haben auch Jugendliche, die an den Startprogrammen teilnehmen. Begleitet durch Unterricht an der Berufsschule sowie bei der BASF, werden sie in umfangreichen Praxisphasen in den über 300 Partnerbetrieben des BASF Ausbildungsverbunds für eine anschließende Ausbildung fit gemacht.

Eine intensive sozialpädagogische Betreuung, Unterstützung bei der Berufsorientierung, Beratungshilfen und bei Bedarf die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss nachzuholen, ermöglichen eine ganzheitliche und individuelle Förderung der Teilnehmer.

Vielfältiges Ausbildungsangebot auch 2014

Auch auf Jugendliche, die im nächsten Jahr ihre Berufsausbildung starten wollen, wartet ein unverändert vielfältiges Angebot. 2014 bietet die BASF erneut 750 Ausbildungsplätze am Standort Ludwigshafen und 250 Plätze in den Startprogrammen des BASF Ausbildungsverbundes. Eine Bewerbung ist jetzt schon möglich. Diejenigen, die bei ihrer Berufswahl noch unentschlossen sind, können an einer der zahlreichen BASF-Veranstaltungen zur Berufsorientierung, z.B. Aktionstagen oder Praxiswochen, teilnehmen. Informationen dazu gibt es im Internet unter: www.basf.com/ausbildung oder bei der kostenfreien BASF Azubi-Hotline unter 00800-33 000033.