Rheinland-Pfalz hat in der ersten Hälfte des Jahres aufgrund von Selbstanzeigen aus Bankenfällen bereits knapp 42 Millionen Euro eingenommen. Das teilte das Finanzministerium heute mit.
„Die Auswertung der von Rheinland-Pfalz Anfang des Jahres gekauften CD schreitet zügig voran“, sagte Finanzstaatssekretär Salvatore Barbaro. Nachdem in einem ersten Schritt 5000 Datensätze erfasst und auf die Bundesländer verteilt worden seien, erfolge zur Zeit die Bearbeitung weiterer 10.000 von insgesamt rund 40.000 Datensätzen.
„Mittlerweile sind ungefähr 15.000 Anleger identifiziert. Das Zeitfenster, in dem durch eine Selbstanzeige noch Straffreiheit erlangt werden kann, schließt sich allmählich. Wer zur Steuerehrlichkeit zurückkehren will, sollte sich beeilen. Es ist höchste Zeit, tätig zu werden“, sagte Barbaro.