Die neugierige Zola hat ihre Nase wohl etwas zu weit über den Beckenrand geschoben: Zur großen Überraschung von Besucherinnen und Besuchern des Zoologischen Stadtgartens zeigt sich die einjährige Seehündin momentan im südlichen Teil des großen Sees.
Gestern war den Tierpflegern aufgefallen, dass die Kleine nicht im Gehege bei ihren Eltern war. Bald darauf ist sie dann im "Gondoletta"-See des Zoologischen Stadtgartens gesichtet worden. Sorgen machen sich die Tierpfleger nicht um ihren Schützling. Zola bleibt im Wasser und hält Distanz zu den Besucherinnen und Besuchern der Anlage. Auch im See gibt es Fisch – und vor allem dürfte es Zola bald wieder zu den Eltern ins Gehege ziehen.
Aufgrund ihres Alters war Zola bislang nicht im Training, sie ist daher noch nicht wie die Elterntiere die direkte Fütterung durch die Tierpfleger gewohnt. Die Tierpfleger halten den Kontakt zu ihr und versuchen sie anzufüttern. Wenn sie nicht gerade in ihrem "großen Becken" plantscht, ist sie auch schon einmal auf der Plattform zu sehen, die bereits für das Lichterfest aufgebaut wurde.