Nun ist auch dieses Kapitel erfreulicherweise abgeschlossen. Es wurden keine auffälligen Proben gefunden.
„Die amtliche Lebensmittelüberwachung hat nach dem Großbrand in Ludwigshafen am Wochenende unmittelbar reagiert und Proben genommen. Lebensmittelkontrolleure der Stadt Mannheim und des Rhein-Neckar-Kreises haben in möglichen Belastungsgebieten vorsorglich 12 Lebensmittelproben von Erdbeeren, Kirschen und Johannisbeeren gezogen, um diese auf gesundheitsschädliche Verbrennungsrückstände untersuchen zu lassen. Die Untersuchungen sind mittlerweile abgeschlossen – alle Proben waren unauffällig. Weder Rußpartikel noch sonstige Ablagerungen oder ein abweichender Geruch waren feststellbar“, sagte die Sprecherin des Verbraucherministeriums.
Da Salat in den entsprechenden Gebieten unter der Folie lag, wurden hier keine Proben genommen.
Darüber hinaus haben die Lebensmittelchemiker am CVUA Stuttgart auf Schadstoffe wie polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe geprüft, die durch Verbrennung entstehen können. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen waren ebenfalls negativ. Auch andere potentielle Fremdstoffe wie Styrol, Benzol, Toluol oder Xylol waren nicht nachweisbar.