Im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern gibt es ab August einen weiteren Historiker: Dr. Christian Decker kommt zum Bezirksverband Pfalz und tritt damit die Nachfolge von Jürgen Keddigkeit an, der vor geraumer Zeit in den Ruhestand gewechselt ist und derzeit noch unter Vertrag zur Erarbeitung des „Pfälzischen Klosterlexikons“ steht.
Die Volkskundlerin Barbara Schuttpelz, die seit 2002 am Institut tätig ist, übernimmt die Abteilungsleiterstelle von Roland Paul, den der Bezirksverband Pfalz im vergangenen Jahr zum Institutsdirektor berufen hat. Die beiden Stellenbesetzungen hat der Bezirksausschuss unter Vorsitz des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder einstimmig beschlossen.
Dr. Christian Decker, 1980 in Landstuhl geboren, studierte nach seinem Abitur in Trier Geschichte mit dem Schwerpunkt auf der frühen Neuzeit, Germanistik und Politikwissenschaft. Nach seinem Magister Artium-Abschluss promovierte er in Neuerer Geschichte. Von 2008 bis 2011 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier. Barbara Schuttpelz, 1977 in Pirmasens geboren, studierte nach dem Abitur in Mainz Kulturanthropologie/Volkskunde, Mittlere und Neuere Geschichte. Von November 2002 bis April 2004 absolvierte sie am Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde ein Volontariat und blieb anschließend als Mitarbeiterin dort.