Platz 17 im Finale erreicht

Otterberg / Fulda (Hessen) – Den 17. Platz errang feuerwehr-otterberg.de während des 4. Feuerwehr-Website-Wettbewerbs.

Am Freitag, 17. Mai, wurden den Finalisten im Deutschen Feuerwehr-Museum in Fulda die genauen Platzierungen mitgeteilt. Lediglich 20 von rund 1.000 Wehren aus ganz Deutschland hatten sich für das Finale qualifiziert. Sie dürfen künftig ihre Websites mit einem Banner schmücken, das fünf Feuerwehrhelme zeigt. Die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterberg ist die einzige Wehr aus Rheinland-Pfalz, die den Sprung ins Finale geschafft hat.

Webmaster Harald Laier war zusammen mit Wehrleiter Udo Krauß und dessen Stellvertreter Hendrik Braun zu der Siegerehrung nach Fulda gereist. "Ich bin mit der Platzierung sehr zufrieden", so Laier nach der Rückkehr aus Hessen. Als Geschenk erhielt die Wehr, wie auch alle anderen Final-Teilnehmer, eine Urkunde und drei (richtige) Feuerwehrhelme.

Der Webmaster sagte weiter: "Zuerst danke ich allen Feuerwehrangehörigen für die bisherige Unterstützung. Außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang an die Ziele unserer Website erinnern: Die Bevölkerung über die Arbeit ihrer Feuerwehr zu informieren und einzuladen, sich aktiv in einer der vier Wehren oder beiden Jugendgruppen zu engagieren. Das gute Ergebnis ist für mich zum einen ein Beweis für den richtigen Weg, den wir mit unserer Website gehen. Zum anderen ist es ein Ansporn die Internetpräsens mit dem gleichen Ehrgeiz weiterzupflegen und auszubauen."

Ein kleiner Rückblick

Vor zwei Jahren nahm die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Otterberg zum ersten Mal an diesem Wettbewerb teil. Ergebnis: Vier Helme. In der Zwischenzeit änderte der Webmaster beispielsweise das Outfit der Website und die Ausrichtung hin zu einem Newsportal. Vermutlich ermöglichten auch diese Veränderungen die jetzige Finalteilnahme.

Die Top 3 und die Hauptpreise

Platz 1 belegte die Feuerwehr der Salzgitter-Thiede (Niedersachsen), gefolgt von den Feuerwehren Rödental (Bayern) und Weingarten (Baden-Württemberg).

Der Hauptpreis ist ein Besuch für vier Personen der Flughafenfeuerwehr Leipzig (Sachsen) und bei Porsche. Die Plätze zwei und drei dürfen mit ihren Atemschutzgeräteträgern jeweils eine Heißausbildung bei der Berufsfeuerwehr Braunschweig (Niedersachsen) absolvieren.

Die Jury und die Bewertungskriterien

In der vierköpfigen Jury saß unter anderem Peter Huth. Er ist bundesweit durch die SAT.1-Sendungen "Planetopia" und "Akte" als Computerexperte bekannt. Die übrigen Jurymitglieder waren Silvia Darmstädter, Pressereferentin des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Florian Fastner, Betreiber des Feuerwehrblogs feuerwehrleben.de und Matthias Ramge von der Feuerwehr Roßdorf (Hessen).

Bewertet wurden beispielsweise Inhalt und Aktualität, Funktionalität und Gestaltung sowie die Integration von Social-Media-Kanälen.

Der Veranstalter des Wettbewerbs

Der Veranstalter, die Firma Dräger aus Lübeck (Schleswig-Holstein), stellt unter anderen für den Feuerwehrbereich Atemschutzgeräte und Gasmesstechnik her. Das Unternehmen ist weltweit tätig.