Pünktlich zum bundesweiten Tag der Familie am morgigen Mittwoch (15.5.) geht die vollständig überarbeitete Kinderbetreuungsdatenbank für die Metropolregion Rhein-Neckar online. Ob Krippe, Kita oder Kindergarten – unter www.kinderbetreuungsdatenbank.de finden Eltern mit wenigen Klicks das passende Angebot für ihre Kinder.
Denn über Auswahlfilter wie Betreuungsart, Stadt und Stadtteil, Alter des Kindes oder Öffnungszeiten lässt sich die Suche beliebig verfeinern. Rund 800 Einrichtungen, 50 Tagesmütter und 400 Schulen aus Nordbaden, Südhessen und der Pfalz sind bereits mit ihren Kontaktdaten im System gelistet. Viele Krippen, Kitas, Horte und Kindergärten haben darüber hinaus weiterführende Informationen hinterlegt wie etwa zu Sprachangeboten, Verpflegung oder Betreuungsphilosophie.
„Mit der Kinderbetreuungsdatenbank wollen wir Eltern die Suche nach einer passenden Einrichtung für ihre Kleinen erleichtern“, sagt Alice Güntert, Leiterin des Forums „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.
In Heidelberg bereits Anmeldungen über das System möglich Einen besonderen Service bietet die Datenbank jetzt für Eltern, die in Heidelberg suchen: In der Ergebnisliste wird automatisch angezeigt, ob in einer Einrichtung noch Plätze frei sind. Ist dies der Fall, kann die Anmeldung direkt über ein Online-Formular in die Wege geleitet werden. Sind in der Wunsch-Kita alle Plätze belegt, besteht die Möglichkeit, sich ebenfalls per Online-Formular auf eine Warteliste setzen zu lassen. „Unser Ziel ist es, viele weitere Kommunen und Einrichtungen von diesem Service für Eltern zu überzeugen.
Dann wird die Region Rhein-Neckar noch ein Stück familienfreundlicher“, so Güntert.
Möglich wurde die umfassende technische Überarbeitung der Kinderbetreuungsdatenbank durch eine Kooperation mit dem Elterninformationsportal meinkind.de, das von der Günter Reimann-Dubbers-Stiftung (Heidelberg) unterstützt wird. „Die Stiftung fördert gemeinnützige Projekte, insbesondere in den Bereichen Familie, Bildung und Gesundheit. Aus diesem Grund haben wir im vergangenen Jahr gemeinsam mit der Stadt Heidelberg ein Elterninformationsportal aufgebaut“, so Stiftungsvorstand Günter Reimann-Dubbers. „Dieses Know-how wollen wir nun der ganzen Rhein-Neckar-Region zur Verfügung stellen“.
Vorteile auch für Kommunen, Unternehmen und Einrichtungen.
Neben Eltern können auch Kommunen und Unternehmen von der Kinderbetreuungsdatenbank profitieren, zum Beispiel indem sie auf das Angebot verlinken und so einen zusätzlichen Service für Einwohner und Beschäftigte bieten. Für öffentliche, kirchliche und private Einrichtungen bietet die Kinderbetreuungsdatenbank zudem eine gute Gelegenheit, die eigenen Angebote ausführlich und kostenlos vorzustellen.