Das fünfte Future Music Camp am 26. und 27. April konnte erneut einen Teilnehmerrekord aufstellen. Rund 350 Teilnehmer aus den Bereichen Musik, Ausbildung, Forschung, Wirtschaft, Technologie und der Netzszene kamen nach Mannheim, um sich aktiv mit neuen Trends und Tendenzen der digitalen Musikwirtschaft auseinanderzusetzen.
Vertreter namhafter Unternehmen wie Spotify, Youtube, BMW, Universal Music, Soundcloud uvm. stellten Zukunftsstrategien und technische Neuheiten vor. Auch sämtliche Teilnehmer bekamen die Gelegenheit, eigene Themen zur Abstimmung vorzuschlagen. Diese Möglichkeit der Mitbes- timmung ist ein Kerngedanke des Future Music Camps, fördert die Themenvielfalt und gibt kleinen Start-ups wie marktführenden Unternehmen gleichermaßen die Chance, eigene Fragestellungen zum Diskussionsgegenstand zu machen.
„Die Resonanz auf das Future Music Camp ist großartig. Besonders freue ich mich über die bunte Mischung des Teilnehmerfeld: Studierende, Mitarbeiter und Dozenten von 38 Hochschulen, Vertreter der Autoindustrie (BMW), Vertreter von Global Playern der digitalen Musikwirtschaft (u.a. Spotify, Youtube) und Major-Label Universal Music. Hier wird die hohe Relevanz der digitalen Musikwirtschaft auch für andere Branchen deutlich“, sagt Prof. Hubert Wandjo, Business Direktor und Geschäftsführer der Popakademie Baden-Württemberg.
Ein Beispiel für Schnittstellen mehrerer Branchen lieferten Peter Burgner und Dimitri Meulaping-Feyou von BMW, die sich in ihrem Panel zum Thema In-Car Entertainment mit Technologie, Apps, Internet und Musik gleichermaßen auseinandersetzten.
Projektmanager Ryan Rauscher sieht über den wichtigen Netzwerkgedanken hinaus besonders den praktischen Output des Camps: „Auch an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Technologie leisten wir einen wichtigen Beitrag. Auf dem Future Music Camp kommen beispsielsweise Unternehmen, Studenten und wissenschaftliche Institute zusammen. Dadurch entstehen nicht nur Ideen, sondern neue Forschungs- oder Praxisprojekte, Bachelorarbeiten, Use Cases und vieles mehr.“