Zur gestrigen Vollsperrung der Rheinbrücke bei Wörth erklären der CDU-Landtagsabgeordnete, Martin Brandl, und der südpfälzische CDU-Bundestagsabgeordnete, Dr. Thomas Gebhart.
„Die Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz müssen unverzüglich ihre Blockade- und Verzögerungstaktik im Hinblick auf die dringend notwendige zweite Rheinbrücke bei Wörth aufgeben. Wir erwarten von der grün-roten und der rot-grünen Landesregierung endlich eine klare Entscheidung für die zweite Rheinbrücke. Die beiden Ministerpräsidenten Dreyer und Kretschmann, können sich nicht länger vor einem „Ja“ oder „Nein“ drücken. Die Zeit für Ausflüchte ist vorbei.
“Die gestrige Vollsperrung der Rheinbrücke zeige einmal mehr, so Brandl und Gebhart, wie unverantwortlich es ist, das Projekt zweite Rheinbrücke zu verzögern. Tausende Pendler mussten gestern zig Kilometer zusätzlich Umweg fahren. Gebhart und Brandl fordern, dass die Planfeststellungsverfahren zügig zu Ende gebracht werden. Zudem müsse das Baurecht für die zweite Rheinbrücke hergestellt werden. Die heutige Situation zeige einmal mehr, wie verwundbar die ganze Region ohne eine zweite Rheinbrücke ist, zumal auch der Bahnverkehr zum Erliegen gekommen sei.