Knapp 1 Jahr vor Eröffnung der Landesgartenschau Landau gibt es weitere Interessenten für die Nachfolge. Die Stadt Bitburg will 2020 in die Fußstapfen Landaus treten und hat am 12.04.2013 bei der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz ihr Interesse an der Ausrichtung der nächsten Landesgartenschau erneuert.
„Eine Landesgartenschau ist eine ungemeine Bereicherung – sie ist ein Motor für städtebauliche Maßnahmen und verändert das Erscheinungsbild im Rekordtempo“, betonte Landaus Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer bei der Begrüßung seines Kollegen Joachim Kandels aus Bitburg. Die Stadt möchte die Nachfolge Landaus antreten und von der Innovationskraft des Großprojekts Landesgartenschau profitieren. Die Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz spricht gegenüber dem Ministerrat der rheinland-pfälzischen Landesregierung eine Empfehlung über den Schauplatz der nächsten Landesgartenschau aus. Neben Bitburg interessieren sich auch Bad Kreuznach, Neuwied und Worms für die Ausrichtung der nächsten LGS. Allen interessierten Städten steht die Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite.
Das Bitburger Stadtoberhaupt präsentierte Wilhelm Spatz, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Landesgartenschau Rheinland-Pfalz, seine Ideen. Matthias Schmauder, Geschäftsführer der Landesgartenschau Landau, erläuterte das Potential von Gartenschauen anhand des Beispiels der Landesgartenschau Landau und verschwieg auch nicht die Herausforderungen: „Selbstverständlich kostet eine Gartenschau Geld und großes Engagement, der Mehrwert überwiegt jedoch ganz eindeutig“. Er betonte die Nachhaltigkeit des Projekts und bezeichnete es als eine Investition in die Zukunft. Landaus Oberbürgermeister Schlimmer teilte Schmauders Einschätzung und unterstrich die Zustimmung für das Großprojekt innerhalb der Landauer Bevölkerung.
Weitere Informationen zur Landesgartenschau finden Sie unter www.lgs-landau.de und unter www.facebook.com/lgslandau.