Gesundheitsminister Alexander Schweitzer wird in der nächsten Zeit die rheinland-pfälzischen Krankenhäuser besuchen. Bei seinem Antrittsbesuch im Pfalzklinikum Klingenmünster traf sich Schweitzer heute mit der Geschäftsführung, Mitgliedern des Vorstandes und der Einrichtungsleitungen zu einem ersten gemeinsamen Gespräch.
Im Rahmen der Besichtigung des Klinikums besuchte der Minister auch die Gerontopsychiatrie, für deren Umbau das Pfalzklinikum in Klingenmünster einen Landeszuschuss von 9,028 Millionen Euro erhält, wie Schweitzer mitteilte. Ein erster Teilbetrag in Höhe von 2,25 Millionen Euro sei bereits aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes bereitgestellt worden. Weitere Teilbeträge auf den vereinbarten Festbetrag werden entsprechend dem Baufortschritt erfolgen.
Schweitzer sagte, die Landesförderung ermögliche eine wesentliche Modernisierung der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Pfalzklinikum, so dass die Behandlung und Pflege von älteren Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen deutlich verbessert werden kann. So wird mit den Landesmitteln das bereits bestehende Gebäude 44 entkernt, umgebaut und die gerontopsychiatrische Klinik dem heutigen Standard entsprechend eingerichtet. Bisher waren in diesem Gebäude verschiedene psychiatrische Stationen untergebracht, die bereits in die Gebäude 3, 4 und 6 umgezogen sind. Derzeit befindet sich hier nur noch eine Station für Allgemeinpsychiatrie, die jedoch in absehbarer Zeit in ein vom Pfalzklinikum errichtetes Gebäude einziehen wird.
Minister Schweitzer unterstrich die gute und konstruktive Kooperation seines Hauses mit dem Pfalzklinikum und seinen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Von Beginn an wurde das Pfalzklinikum durch die Landesregierung und auch den ehemaligen Ministerpräsidenten Kurt Beck persönlich begleitet und unterstützt. Auch zukünftig wird die Landesregierung ein verlässlicher Partner sein, um Angebote zur seelischen Gesundheit für die Bürgerinnen und Bürger auf hohem Niveau zu gewährleisten“, betonte der Minister.