Für das Bundesfinale des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ haben sich acht Nachwuchstalente qualifiziert, die an der Musikschule des Rhein-Pfalz-Kreises unterrichtet werden. Zwei weitere kehrten von der Endrunde auf Landesebene mit einem 2. Preis zurück.
Zu den Besten aus ganz Deutschland, die zwischen dem 17. und dem 24. Mai nun untereinander ihr Können messen dürfen, gehören zunächst Leonie Krieger aus Limburgerhof, Wiebke Oberdorf aus Dannstadt-Schauernheim, Sirikit Parow aus Speyer und Christiane Rheude aus Otterstadt, die als Gesangs-Quartett die höchstmögliche Punktzahl erreicht haben. Als zweiköpfiges Vokal-Ensemble sind Christiane und Johanna Hey aus Böhl-Iggelheim mit dabei.
Alle sechs sind Schülerinnen von Judith Janzen. Als Duo haben außerdem Flötistin Joelle Alexander (Ludwigshafen) aus der Klasse von Jasmin Gottstein-Gruber und Pianist Nils Häßel (Schifferstadt) aus der Klasse von Werner Schmitt eine „Fahrkarte“ in die Metropolregion Nürnberg gelöst, wo das Bundesfinale diesmal stattfindet. 21 von 25 möglichen Punkten ernteten im rheinland-pfälzischen Wettstreit Frederik und Maike Hoesch aus Mutterstadt. Lehrkraft dieses Gitarrenduos, das sich damit auf den „Silber-Rang“ gespielt hat, ist Klaus-Peter Eschelbach.
Landrat Clemens Körner und der zuständige Kreisbeigeordnete Konrad Reichert werten die Ergebnisse als großen Erfolg. Musikschulleiter Christoph Utz und sein Team verdienten großen Respekt, ebenso aber die Kinder und Jugendlichen, die ihre musikalische Ausbildung mit so viel Engagement absolvieren, dass sie bei solchen Wettbewerben bestehen können. Dasselbe gelte für die anderen jungen Leute aus dem Kreisgebiet, die bei „Jugend musiziert“ hervorragende Ergebnisse erzielt hätten und beispielsweise in Vereinen ausgebildet worden seien.
Kulturdezernent Reichert: „Auch im Ehrenamt wird viel qualifizierte Arbeit geleistet.“