Letzte Möglichkeit in der Villa Meixner bis 03. März 2013: Horst Janssen – Zeichnungen, Radierungen, Lithos, Bücher

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Horst Janssen wird am 14. November 1929 in Hamburg geboren und wächst bei seiner alleinerziehenden Mutter und seinen Großeltern in Oldenburg auf.

Nach deren Tod nimmt ihn seine Tante Anna in Hamburg zu sich und meldet den 16jährigen Neffen an der Landeskunstschule in Hamburg an. Dort studiert Horst Janssen von 1946 bis 1952 und wird Meisterschüler bei Alfred Mahlau, der ihm bereits kleinere Aufträge vermittelt. Im Jahr 1952 erhält Horst Janssen ein Lichtwark-Stipendium der Hansestadt Hamburg und muss die Landeskunstschule verlassen. Kurze Zeit später kann Horst Janssen erste berufliche Erfolge verbuchen und erhält 1957 erneut ein Stipendium vom Kulturkreis des Verbands der Deutschen Industrie. Ihm werden erste Ehrungen zugesprochen, wie der Kunstpreis der Stadt Darmstadt oder der Edwin-Scharff-Preis der Stadt Hamburg. 1967 zieht Horst Janssen nach Hamburg-Blankenese. Sein Schaffen findet große Beachtung. Er ist auf zahlreichen Ausstellungen vertreten.
Am 31. August 1995 stirbt Horst Janssen.
Der Künstler gilt heute als einer der bedeutendsten Grafiker und Zeichner der Nachkriegszeit. Janssen hinterlässt ein umfangreiches Oeuvre, allein seine Radierungen umfassen etwa 3.000 Einzelwerke.

Informationen:
Lothar Ertl, Tel. 06202/2003-23

Öffnungszeiten:
Sa. 15.00 – 17.30 Uhr
So. 14.00 – 17.30 Uhr
Die Bevölkerung von Brühl und Rohrhof ist herzlich eingeladen.

Villa Meixner ▪ Schwetzinger Str. 24 ▪ 68782 Brühl
Parkmöglichkeiten auf dem nahegelegenen Messplatz