Der Gemeinderat hat am Dienstag mit breiter Mehrheit die Bewerbung für die Bundesgartenschau 2023 beschlossen. Nun bereitet die Stadt Mannheim die Bewerbungsunterlagen vor, die am 11. März bei der Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (dbg) eingereicht werden.
Bis 3. März können sich Bürgerinnen und Bürger mit ihrem Namen einer Erklärung zur Bundesgartenschau der Bewerbung bei der dbg anschließen. Die Erklärung kann unter mannheim.de/konversion eingesehen werden.
Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen der Stadtgesellschaft, die sich für die BUGA 2023 in der Quadratestadt einsetzen, haben sich bereits zu Wort gemeldet.
Erstunterzeichner der BUGA-Bewerbung sind:
- Filip Adamski, Olympiasieger Rudern (2012)
- Achim Ihrig, Alexander Langendörfer, Familienunternehmen Diringer & Scheidel
- Fabian Engelhorn, Familienunternehmen engelhorn
- Ralph Hartmann, Dekan der Evangelischen Kirche in Mannheim
- Mandy Haase, Olympiasiegerin Hockey (2004)
- Sarah Hecken, Deutsche Meisterin Eiskunstlauf (2013)
- Michael Hirschböck, Bombardier Transportation GmbH, Standortleiter Mannheim
- Karl Jung, Ehrendomkapitular und Dekan der Katholischen Kirche in Mannheim
- Michael Scheidel, Vorsitzender des Sportkreises Mannheim
- Suat Selcuk, Vorsitzender des Migrationsbeirates der Stadt Mannheim
- Thomas Weichert, Geschäftsführer Markthaus – das soziale Secondhand-Kaufhaus
- Stefan Zimmermann, Geschäftsführer MWM GmbH
Mit einer Entscheidung der dbg zur Mannheimer Bewerbung wird bis Mitte Mai gerechnet. Anschließend soll – so der Beschluss des Gemeinderates – innerhalb des folgenden Jahres die Ausgestaltung der Bundesgartenschau in Arbeitsgruppen gemeinsam mit dem Gemeinderat und der Bürgerschaft geplant. Außerdem wird ein Wettbewerb über den Grünzug vorbereitet.
Wer die Bewerbung unterzeichnen will, kann das entsprechende Formular unter mannheim.de/konversion ausfüllen, sich an konversion@mannheim.de wenden oder unter der Telefonnummer 0621 293 6226 Kontakt aufnehmen.