Experimente mit Wasser, Luft, Magnetismus oder chemischen Stoffen stehen jeden Montag vor den Hausaufgaben beim Kinderhort Wallgasse auf dem Programm.
Für ihr Engagement inklusive vieler Dokumentationen, Beschreibungen der Experimente und genauen Anweisungserfüllungen hat der Kinderhort gestern die Urkunde zur Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“ überreicht bekommen. Nach der Kita Hetzelstift ist der Hort die zweite Einrichtung in Neustadt an der Weinstraße, der diese Auszeichnung tragen darf.
„Nicht nur auf dem Stuhl sitzen und zuhören, sondern mitmachen und durch Experimente lernen, was in der Umwelt passiert“, fasste Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer, der die Urkunde überreichte, die Intention des Projekts zusammen.
„Ich bin sehr stolz und möchte mich ausdrücklich bei meinen Kolleginnen bedanken, die diese Beurkundung erwirkt haben. Da steckt viel Arbeit drin“, sagt Kinderhort-Leiterin Marianne Arlt. Das tolle an dem Projekt sei, dass man Experimente überall machen könne, sogar im Sandkasten. Prima unterstützt werde man zudem von der Volkshochschule (VHS), die organisatorische Fragen beantworte und die Unterlagen nach Berlin zur Prüfung sandte. Die VHS ist es auch, die die Erzieherinnen in Sachen „tolle Experimente machen“ ausbildet.
Die in Berlin beheimatete gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich mit dieser bundesweiten Initiative für die Bildung von Kindern im Kita- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Technik. Mit ihren Fortbildungsangeboten und Materialien unterstützt sie pädagogische Fachkräfte dabei, gemeinsam mit den Mädchen und Jungen die Welt und die Phänomene des Alltags zu entdecken und zu erforschen.
Mehr Infos unter www.haus-der-kleinen-forscher.de.