Hochstadt B 272-Über-/Unterquerung

Die beiden südpfälzischen Abgeordneten Christine Schneider und Dr. Thomas Gebhart (beide CDU) haben sich erneut an das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur gewandt, um eine verlässliche Aussage über den Zeitpunkt der schalltechnischen Untersuchung entlang der B 272 im Bereich Hochstadt zu bekommen.

In einem Schreiben vom 10. Juli 2012 hatte Minister Lewentz (SPD) angekündigt, dass die schalltechnische Berechnung erst mit zeitlicher Verzögerung möglich sein wird. Die Daten aus der schalltechnischen Berechnung sind jedoch Grundlage für eine mögliche Finanzierung „Wir fordern, dass die schalltechnische Untersuchung für Hochstadt zügig durchgeführt wird, denn die Lärmbelastung ist insbesondere hier sehr hoch“, so Thomas Gebhart und Christine Schneider.

In der Angelegenheit Unter-/Überführung hatten sich die Abgeordneten Thomas Gebhart und Christine Schneider in den vergangenen Wochen sowohl persönlich, als auch schriftlich mit dem Staatsekretär Häfner im zuständigen Infrastrukturministerium in Verbindung gesetzt und angeregt, dass sich der Staatssekretär vor Ort über die gefährliche Querungssituation informiert. Die Landesregierung hat zwischenzeitlich geantwortet, dass die endgültige Förderentscheidung von der konkreten Situation vor Ort abhängig gemacht werden soll. Die besondere Situation müsste an Hand von Verkehrszahlen belegt werden. Da es sich hier um eine kommunale Maßnahme handelt, liegt die Federführung in der Hand der Ortsgemeinde, die sich dazu gerne mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität in Verbindung setzen kann.

Der zuständige Ortsbürgermeister Otto Paul (CDU) lässt die benötigten Verkehrszahlen gerade zusammen stellen. „Sobald die Zahlen vorliegen, werden wir erneut in Mainz bei der Landesregierung vorstellig werden, damit eine sichere Querung der B 272 bei Hochstadt für die Bürgerinnen und Bürger möglich ist“, sichern die beiden südpfälzischen CDU-Abgeordneten Christine Schneider und Dr. Thomas Gebhart zu.