Aufgrund der positiven Resonanz der vergangenen Wochen wird die Ausstellung "Schwestern der Revolution – Künstlerinnen der Russischen Avantgarde" im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen bis Sonntag, 24. Februar 2013, verlängert.
Große Teile der Schau sind anschließend vom 22. März bis zum 18. August 2013 unter dem Titel "Vrouwen van de revolutie” im Groninger Museum in den Niederlanden zu sehen.
In Kooperation mit dem Ernst-Bloch-Zentrum findet im Rahmen der Ausstellung am Donnerstag, 7. Februar, 18.30 Uhr, ein Podiumsgespräch zum Thema "Politik-Kunst-Utopie: eine schwierige Beziehung" im WHM statt. Ausgehend von der russischen Avantgarde, aber die Gegenwart mit Pussy Riot, Occupy und documenta im Blick, fragt die Podiumsdiskussion nach politischen Potenzialen in der Kunst und umgekehrt nach möglichen und eventuell auch nötigen Utopien in der Politik.
Teilnehmende des Podiumsgesprächs sind die Künstlerin Prof. Danica Dakic (Bauhaus Universität Weimar), Johan Holten (Direktor Staatliche Kunsthalle Baden-Baden) und Prof. Dr. Burghart Schmidt (Universität für angewandte Kunst, Wien/Hochschule für Gestaltung, Offenbach). Die Moderation übernimmt Dr. Reinhard Spieler, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums. An Kosten fällt der Museumseintritt an, 10, ermäßigt 8 Euro.
Bis zum Ende der Ausstellung bietet das Museum samstags und sonntags um 15 und 16 Uhr öffentliche Führungen an. Die Kosten betragen 3 Euro zuzüglich Eintritt.