Unter der Überschrift „Ein Neofeudalismus der Reichen? Gesellschaftliche Folgen der Finanzmarktökonomie“ spricht der Soziologe Prof. Dr. Sighard Neckel am Montag, 14. Januar 2013, im Studium Generale der Universität Heidelberg.
Der Referent lehrt und forscht am Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse der Universität Frankfurt und beschäftigt sich dort unter anderem mit der Soziologie des Ökonomischen und sozialer Ungleichheit. Der Vortrag findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Das Studium Generale ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg, die sich an alle Mitglieder der Universität und die interessierte Öffentlichkeit wendet. Die Vorträge eines Semesters stehen unter einem gemeinsamen Rahmenthema, das von Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen aus der Sicht ihrer Disziplin behandelt wird. Im Wintersemester 2012/2013 widmet sich das Studium Generale dem Thema „Arm und Reich“. Die Reihe mit drei weiteren Veranstaltungen endet am 4. Februar 2013. Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/universitaet/studiumgenerale zu finden.