Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Stadt Worms mbH (wfg) war kürzlich Gast bei der Wirtschaftsregion Bergstraße/Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB). Diese hatte den Geschäftsführer Volker Roth und dessen Mitarbeiterteam, das sich in der Nibelungenstadt für Wirtschaftsförderung, Existenzgründung sowie Tourismus einsetzt, zum Erfahrungs- und Informationsaustausch nach Heppenheim eingeladen.
Seit Jahren stehen die beiden Organisationen im Dialog, beispielsweise war die 2008 mit großem Erfolg gemeinsam durchgeführte Veranstaltung „Taste Country China“ im Bürgerhaus Bürstadt Zeugnis der guten Kooperation. „Wir haben uns sehr über die Einladung in die Wirtschaftsregion Bergstraße gefreut“, so Roth. „Auf diese Weise können sich die Teams beider Institutionen besser kennenlernen und die Möglichkeit weiterer gemeinsamer Projekte diskutieren.“
So informierte die wfg Worms über ihre Strukturen, Tätigkeiten und aktuellen Projekte. 1992 gegründet, sind die Förderung von Ansiedlungen und von Existenzgründungen sowie die Betreuung ansässiger Unternehmen die zentralen Betätigungsfelder der Gesellschaft.
Auch die Tourismusförderung ist Teil der Serviceleistungen, so dass sich das Aufgabenspektrum der wfg Worms auf die drei Bereiche Unternehmerservice, Existenzgründungen und Tourismus fokussiert. Beteiligt sind an der wfg Worms die Stadt Worms, die EWR AG, die IHK Rheinhessen, die Sparkasse Worms-Alzey-Ried und die Volksbank Worms-Wonnegau eG.
Strukturen und Betätigungsfelder, in denen sich die WFB wiederfinden kann, denn auch diese engagiert sich mit Unternehmerservice, Standortmarketing / Investorenservice, Gründerberatung und auch mit dem Fachbereich Kommunalbetreuung und der Energieagentur Bergstraße für die Arbeitsplätze in der Wirtschaftsregion Bergstraße.
Auch für die Zukunft fanden die wfg Worms und die WFB zahlreiche Gemeinsamkeiten, bei denen sich ein regelmäßiger Austausch lohnt. „Der Blick über den Tellerrand liefert immer eine neue Perspektive und gibt neue Impulse die eigene Arbeit“, betonte Dr. Matthias Zürker, WFB-Geschäftsführer.
„Aufgrund der starken Verflechtungen, die wir sowohl über die Berufspendler, die Geschäftsbeziehungen von Unternehmen als auch bezogen auf die Fachkräfte mit der Fachhochschule Worms haben, ist eine Abstimmung grundlegend für eine positive wirtschaftliche Entwicklung auf beiden Seiten des Rheines“, so Zürker.
„Auch wir haben heute viel Neues erfahren und sind davon überzeugt, dass wir einiges voneinander lernen können“, lautete das Fazit von Roth am Ende der Veranstaltung. Die Zusammenarbeit sei für beide Wirtschaftsförderungen eine Bereicherung und in jeder Hinsicht ein großer Gewinn.