Die alte Vorsitzende des Bundes der Selbständigen Römerberg-Speyer e.V. (BDS) ist auch die neue Vorsitzende. Bei der Jahreshauptversammlung in Mechtersheim wurde Liliana Gatterer von den Mitgliedern des BDS einstimmig für eine weitere Amtszeit gewählt. Damit würdigten die Selbständigen die Tätigkeit der Vorsitzenden seit ihrer Amtsübernahme 2005.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir von den Mitgliedern ausgesprochen wurde. Uns allen ist klar, dass im Raum Römerberg sowie in Speyer große Aufgaben auf uns warten. Es ist schön, dass wir als Vorstand des BDS Römerberg-Speyer dazu beitragen können, dass die Herausforderungen im Sinne der ansässigen Unternehmer gelöst werden“, sagte Gatterer nach ihrer Wiederwahl.
Als stellvertretender Vorsitzender wurde erneut Peter Hildenbrand gewählt, Schatzmeister ist der Regionaldirektor der Kur- und Volksbank Hans Böhm. Die Besitzer Gert Kadner und Yvonne Nowak-Jantz wurden von den Mitgliedern ebenfalls für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Mit Oliver Schiefbahn und Christian Weickenmeier engagieren sich zwei weitere Unternehmer als Beisitzer im Vorstand. Die Schriftführerin des BDS ist Andrea Steck.
Im nächsten Jahr feiert der BDS Römerberg-Speyer e.V. sein zwanzigjähriges Jubiläum. Die Jahreshauptversammlung sei ein schöner Anlass den Gründungsmitgliedern des BDS Römerberg- Speyer zu danken, sagte Gatterer in Ihrer Rede. Viele der Gründungsmitglieder sind auch heute noch im BDS aktiv. Außerdem dankte Gatterer den Unternehmerinnen und Unternehmern, die sich in der letzten Wahlperiode engagierten und bei der Wahl nun nicht mehr antraten.
Aktuell liegen vor dem BDS Römerberg-Speyer wieder einige Aufgaben. Die Konversion in Speyer sowie die Gemeindefusion in Römerberg wurden von Liliana Gatterer als zwei zentrale Herausforderungen genannt. Außerdem lobte Gatterer das Verhältnis zu den Politikern vor Ort. Sowohl der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Scharfenberger als auch der Oberbürgermeister Speyers Eger seien für die Argumente des BDS offen. Gegen Ende ihrer Rede fasste Gatterer ihre Ambitionen für die kommende Amtszeit zusammen. „Die Arbeit vor Ort ist das Fundament unseres Staates und unserer Wirtschaft. Wir haben tolle Selbständige mit kreativen Ideen. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese Ideen umgesetzt werden können. Gemeinsam mit den Kommunalpolitikern in den Städten und Gemeinden wird uns das gelingen.“