Im Rahmen der Demografiewoche startet in Zusammenarbeit mit der Stiftung LebensBlicke am 13. Oktober 2012 – beim zweiten Tag der offenen Tür des Patientenhotels – die Vortragsreihe „Medizinischer Hebst im DRK-Patientenhotel am Ebertpark“.
Den Auftaktvortrag „Darmkrebs – Welche Möglichkeiten der Vorsorge und Früherkennung gibt es heute und in naher Zukunft?“ wird Professor Dr. Jürgen F. Riemann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke – Früherkennung Darmkrebs Ludwigshafen, halten. Darmkrebspatient Armin Ruth wird über seine Erfahrungen berichten und das Theaterstück „Alarm im Darm“ beleuchtet das Thema Darmkrebs auf heitere Weise.
Immer donnerstags, vom 18. Oktober bis 13. Dezember, jeweils um 19 Uhr, folgen acht Vorträge von Medizinern verschiedener Fachgebiete im DRK-Patientenhotel am Ebertpark, Schuckertstr. 37, Ludwigshafen-Friesenheim.
Im Oktober stehen noch die innovative und zuverlässigere Brust- krebsdiagnostik und die Möglichkeiten der Ästhetischen Chirurgie im Fokus.
Am Donnerstag, 18. Oktober 2012, referiert Dr. Frank Müller, Radiologe und Nuklearmediziner der Praxis „Radiologie und Nuklearmedizin Ludwigshafen“ über das Thema „Innovative, schnelle und zuverlässigere Brustkrebsdiagnostik mit Positronen-Emissions-Mammographie (PEM)“. Seit Anfang des Jahres steht europaweit das erste PEM-Diagnostik-Gerät zur genaueren Krebsdiagnose aus den USA in der Ludwigshafener City. Das hochmoderne Gerät nimmt für sich in Anspruch, Brustkrebs in sehr frühen Stadien zuverlässiger als alle bisherigen im Einsatz befindlichen Untersuchungsmethoden wie Mammographie, Brustultraschall oder Brust-MRT zu erkennen. „Mit dieser neuen, zuverlässigeren Methodik erspare ich den Frauen die leidvolle Odyssee von Wochen bis zur richtigen Therapie. Ich bin von der höheren Zuverlässigkeit bei der Diagnose von Brustkrebs begeistert. Wir können die gesamte Diagnostik auf einen Tag reduzieren. Ich bin ein Pionier und will, dass meine Patientinnen weniger leiden“, erklärt Dr. Frank Müller, in dessen Praxis im Mosch-Hochhaus das innovative PEM-Gerät steht.
Über das Thema „Schön – Schöner – am Schönsten – Was kann Ästhetische Chirurgie“ gibt Dr. Martin Koschnick, Plastischer und Ästhetischer Chirurg einen Einblick am Donnerstag, 25. Oktober 2012. Der leitende Arzt des Ludwigshafener Ästhetik-Zentrums am Berliner Platz wird auf die Injektionsbehandlung mit Botox und von Füllersubstanzen wie Hyaluronsäure eingehen. „Die Augen sind der Spiegel der Seele. Mit einem kleinen Eingriff erzielt man eine große Wirkung“, erklärt Dr. Koschnick, der aber auch umfangreiche Eingriffe an Brust und Körper sowie Facelift durchführt. Während seines anschaulichen Vortrags wird Dr. Koschnick die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Behandlungsmethoden erläutern. Dr. Koschnick, der auch Allgemeinchirurg ist, kann auf eine große, internationale Erfahrung zurückgreifen. Er ist unter anderem Mitglied der Amerikanischen Gesellschaft für Plastische Chirurgie und der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie. Sein Spektrum reicht weit über die „Schönheitschirurgie“ hinaus.
Die Vorträge in den Tagungsräumen des DRK-Patientenhotels am Ebertpark sind kostenfrei. Wir laden alle medizinisch Interessierten ein und freuen uns auf Ihr Kommen!
Weitere Infos beim DRK-Patientenhotel unter Tel. 0621-5493060.