Malerei auf Leinwand & Papier

Malerei auf Leinwand & Papier

Von Theo Schneickerts Bildern fühlt man sich spontan angezogen und weiß doch schon auf den zweiten Blick, dass man vor Rätseln steht, vor unauslotbaren Tiefen, vor einer undurchdringlichen Phantasiewelt, die zugleich so vertraut erscheint, als könne es die eigene sein.

Das Fremde und das Vertraute – es ist hier nicht das einzige Gegensatzpaar…..

Dass alles in diesem Blühen und zugleich Versinken eine Einheit darstellt, dass Dichte und zugleich Transparenz sich behaupten, dass verwischte und durchsichtige Partien, realistische Assoziationen und abstrakte Formen einander nicht irritieren, sondern im Gegenteil, zu beglückender Einheit steigern – ja, wie soll man das begreifen?

In letzter Zeit bremst Schneickert die Signalwirkung der Grundfarben etwas ab, benutzt öfter gebrochene, hellere Töne, lässt die Bilder leichter, pulsierender daherkommen, mit dem Ergebnis, dass sie bei längerem Hinsehen immer intensiver werden, dass aus dem Hintergrund Töne und Formen hervortreten, die sich zunächst nicht ahnen ließen, irgendwann aber den Bildraum wie verwehte, dramatische Ereignisse überschwemmen…..

Zitate aus einem Katalogtext von Dr. Christel Heybrock

Ausstellungseröffnung

Freitag, 29. Juni  2012, 19.00 Uhr

Ausstellungsdauer

29.Juni  2012 – 29. Juli  2012

Ausstellungsdauer

Sa. 15.00 – 17.30 Uhr
So. + Feiertag 14.00 – 17.30 Uhr