Rückblick „Hirschberger Musiksommer“

Der Musiksommerauftakt mit dem Ensemble Spark und dem Frauenchor des „Sängerbund“ 1873 e.V. Großsachsen war mehr als großartig und lebte in vollen Zügen das Motte „Lebenslust“.

Lauter begeisterte und faszinierte Besucher und Künstler erlebte man auch beim zweitägigen GOLDBECK Musikfestival, das im Zentrum des „Hirschberger Musiksommers“ steht. Traditionell bietet das Festival insbesondere jungen, talentierten Künstlern aus der Metropolregion Rhein-Neckar, als auch Profis und Musikliebhabern eine Bühne.

Ebenfalls ein ganz besonderes Ereignis war die Musical-Aufführung „Echte Kinderrechte“ in der Bearbeitung von Kathrin Birkenstock und Henriette Götz, basierend auf dem Kinder-Chorprojekt „Jedes Kind hat eine Stimme“ der Deutschen Chorjugend und des Kontakte Musikverlags.

Mit rund 250 aktiven Kindern ein sehr außergewöhnliches Projekt, das natürlich von dutzenden engagierten und talentierten Helfern – sei es in der Choreographie, Stimmbildung, Arrangements, Bühnenbild, Requisite, Bühnenaufbau, Souffleuse, Maske, Beleuchtung oder Tontechnik – unterstützt wurde. Eine gigantische Leistung der Hirschberger Bürger und Bürgerinnen, die alles, was man für eine Musical-Produktion benötigt, auf die Beine stellten.

Initiator Volker Schneider, der sich zudem um die Organisation und Umsetzung kümmerte war sehr zufrieden. Dank der zweimal ausverkauften Veranstaltungen, der „Hirschberger Köpfe“ von Kurt Arnold sowie der Unterstützung der Hirschberger Bürgerstiftung, des Förderkreises der Karl- Drais-Schule sowie weitere Sponsoren können mit einem fünfstelligen Betrag drei Kinderprojekte in Afrika unterstützt werden.

„Leidenschaft zwischen Himmel und Hölle“ so beschreibt die Rhein Neckar Zeitung das Konzert der Heidelberger Sinfoniker mit dem Solisten Wilhelm Bruns unter der Leitung von Thomas Fey. Ausgezeichnete klassische Musik an einem außergewöhnlichen Spielort. Die kulturelle Vielfalt zeichnet den „Hirschberger Musiksommer“ aus.