Landrätin Theresia Riedmaier hat am vergangenen Donnerstagnachmittag an 26 Personen die Einbürgerungsurkunde übergeben und ihnen damit die deutsche Staatsangehörigkeit verleihen. „Sie sind hier im Landkreis Willkommen“, so Landrätin Theresia Riedmaier und rät den Neubürgern eigene Beiträge für die Gemeinschaft zu leisten.
„Ihre Kultur ist für uns bereichernd“, so Riedmaier und fordert auf in den direkten Dialog mit den Mitmenschen zu treten.
Die Eingebürgerten kommen aus 17 verschiedenen Ländern: Algerien, Brasilien, Irak, Italien, Jemen, Kosovo, Kasachstan, Marokko, Montenegro, Peru, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Sri-Lanka, Sudan, Türkei. Zwölf erhalten eine doppelte Staatsbürgerschaft, das heißt sie dürfen ihre bisherige Staatsbürgerschaft behalten.
Nach dem Staatsangehörigkeitsgesetz haben Personen, die mindestens acht Jahre in Deutschland leben, einen Anspruch auf Einbürgerung, wenn sie bestimmte, gesetzlich festgelegte Anforderungen erfüllen. Deren Ehegatte und minderjährigen Kinder können mit eingebürgert werden, auch wenn sie sich noch keine acht Jahre im Inland aufhalten. Grundvoraussetzung für eine Einbürgerung ist der rechtmäßige, auf Dauer angelegte Aufenthalt gemäß den einschlägigen ausländerrechtlichen Vorschriften.